Kategorie: Print

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Wie schnell @SpiegelOnline seine Meinung ändert – #Islamismus

Ich hatte schon zuvor die Naivität des „Spiegel“-Autors Jan Fleischhauer gegenüber den Gefahren des Islamismus beklagt. In „Pegida“-Demonstrationen vermeinte er spöttisch, den „Aufmarsch der digital Erregten“ zu erkennen. Bescheidwisser Fleischhauer glaubt seinem damaligen Text nach an auf magische Weise zusammenstürzende Hochhäuser und hält wachsame und...

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Worte ohne Worte 2 – Entschleunigung des Abschwungs

„Immerhin gibt es Anzeichen, dass das Tempo des Abschwungs abnimmt und sich allmählich Stabilisierung einstellt. Im Dezember war noch eine Beschleunigung des Abschwungs befürchtet worden“, sagte [Pieter] Praet der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Die Welt“, 25.01.2012

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Desinfo im Perpetuum Wulffile

Ist es Notwehr? Ist es Verzweiflung? Ach nein, man nennt es wohl die äußeren Umstände, die einen dazu zwingen, die Wulffiaden der letzten Tage bis Wochen mitbuchstabieren zu müssen, obwohl man doch weiß (siehe hier und hier), dass man eigentlich über etwas anderes berichten und...

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Besser die Wulffheit?

Die „heute“-Nachrichten vom 20.12.2011 berichten über die neuen Vorwürfe gegen Bundespräsident Christian Wulff, er habe sich 2007 Anzeigen für eine Buchveröffentlichung von dem Unternehmer Carsten Maschmeyer bezahlen lassen. An diesem kurzen Nachrichtenstück lässt sich zeigen, wie etwa mit der Wahl von Interviewpartnern auf der kurzen...

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Georg Kreisler und die Musikkritiker

Am 28.07.2011 erschien in der „Zeit“ das letzte große Interview mit dem Musiker und Autor Georg Kreisler. Entgegen seinem wiederholten Hinweis darauf, er sei, zumal in den Massenmedien, über die Jahrzehnte weitgehend ignoriert worden und seine Popularität gründe auf Mund-zu-Mund-Propaganda, räumt ihm die Wochenzeitung zu...

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Die zeitlupige Schlunzigkeit der Postdemokratie

Im Zuge des digitalen Barocks werden Texte anderer verlinkt, dass das Pixel kracht. Oder man rezensiert Rezensionen von Sendungen, die man selbst nicht gesehen hat. Probieren wir’s. Auf „Welt Online“ bespricht Uwe Felgenhauer am 05.12.2011 den RTL-Jahresrückblick „2011! Menschen, Bilder, Emotionen“. Seine Beschreibung trifft auf...

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Scientology als Metapher? Mindestens.

Lawrence Wrights Artikel „The Apostate“ (The New Yorker, 14.02.2011) beschäftigt sich mit der Abwendung des Drehbuchautors und Regisseurs Paul Haggis von „Scientology“. Wer sich ein präziseres Bild dieser Organisation erhofft, wird in dem umfangreichen Text oft enttäuscht. Bemerkenswertes fällt – ja keine Seltenheit – eher nebenbei...

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Elisabeth Noelle-Neumanns Prophezeiung zur Fernsehkultur

In einem Buchbeitrag von 1988, „Das Fernsehen und die Zukunft der Lesekultur“, verbindet die Kommunikationswissenschaftlerin Elisabeth Noelle-Neumann (1916-2010) wahrnehmungspsychologische Thesen aus älteren und neueren Veröffentlichungen. Der Gegensatz von kognitiven Fähigkeiten, die das Lesen fördert, und der Ästhetik des Fernsehens wird hier deutlich. Einige ausführliche Zitate...

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Pro7 im Herbst des Programms

Die in der heutigen Online-Ausgabe der „Welt“ präsentierte Herbst-Programmvorschau für den Sender Pro7 ist ein schönes Beispiel für die zunehmende Ununterscheidbarkeit von Public Relations und „Journalismus“. Der Text basiert auf einer dpa-Meldung und wurde laut Kürzel in der Redaktion von „lk“ bearbeitet. Aus der Übernahme...

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Günther Jauch würde fragen: Wer wird Leser?

Über öffentliche Resonanz freut man sich, wenn man veröffentlicht. Und schlechte Kritiken sind auch Werbungen. Die Rezension zum Buch „Glotze fatal“ aus der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (15.10.2010, S. 21) kann man wohl als ‚gemischt‘ in ihrer Bewertung einstufen. Ein Adjektiv wie „minutiös“ schmeichelt, ein Begriff wie...

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