Kategorie: Medienwirtschaft

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Internetfernsehen Now – stromvergessen

Zur Entwicklung der TV-Kultur gehört bekanntlich die Konvergenz mit Internet-Angeboten. „Streaming Media“ sind ihre technische Grundlage. Statt elektromagnetischer Wellen, die sich über Sender im Raum verbreiten, werden als Internetfernsehen – wie bei anderen Web-Inhalten auch – digitalisierte Signale als rasende Abfolge von Stromdurchfluss und -unterbrechung...

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Warum man Cross Border Leasing besser lesen als gucken kann

Die Berichterstattung und Meta-Berichterstattung muss so hartnäckig bleiben wie das Problem selbst: Finanzwirtschaft ist in diesen Zeiten eine stark ausdifferenzierte, sich schon in ihrer eigenen Sprache immunisierende gesellschaftliche Funktionseinheit, die nichtsdestotrotz jeden betrifft, der Geld verwendet und an Sozialsystemen partizipiert. Und neben anderen strukturellen Zusammenhängen...

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Höher aufgelöste Kosten in High Definition

In einem Blog-Eintrag berichtet „Der Honigmann sagt …“ über die finanziellen Implikationen der Etablierung des HD-Standards für TV-Signale und Wiedergabegeräte sowie über die Eigenheiten der Privatsender im Umgang damit. Dazu gehören auch Restriktionen für die Aufzeichnung und Archivierung von Sendungen des Privatfernsehens. Die Scham über...

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Pro7 im Herbst des Programms

Die in der heutigen Online-Ausgabe der „Welt“ präsentierte Herbst-Programmvorschau für den Sender Pro7 ist ein schönes Beispiel für die zunehmende Ununterscheidbarkeit von Public Relations und „Journalismus“. Der Text basiert auf einer dpa-Meldung und wurde laut Kürzel in der Redaktion von „lk“ bearbeitet. Aus der Übernahme...

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Günther Jauch würde fragen: Wer wird Leser?

Über öffentliche Resonanz freut man sich, wenn man veröffentlicht. Und schlechte Kritiken sind auch Werbungen. Die Rezension zum Buch „Glotze fatal“ aus der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (15.10.2010, S. 21) kann man wohl als ‚gemischt‘ in ihrer Bewertung einstufen. Ein Adjektiv wie „minutiös“ schmeichelt, ein Begriff wie...

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Probleme mit unlösbaren Problemen

Horst Seehofer erreicht am 09.10.2010 mit Äußerungen in der Debatte über Integration ein großes Medienecho. In der „tagesschau“ um 20 h wird ein Interview mit dem „Focus“ zitiert. Auf deren Website ist das Statement im Original zu lesen: „Es ist doch klar, dass sich Zuwanderer aus...

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Wir nennen es Beistellung

Peer Schader schreibt heute auf „journalist.de“ über die Kooperation des Autoherstellers Audi mit der ZDF-Show „Wetten, dass..?“: Informationen des journalists zufolge zahlt Audi für die Kooperation mit Wetten, dass ..? 1,8 Millionen Euro für zwei Staffeln. Abgewickelt wird der Deal über die Firma Dolce Media, die...

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Wenn Sender sich selbst senden

In der „Neuen Zürcher Zeitung“ von heute schreibt Stephan Russ-Mohl über die Studie „Medienmarketing im Redaktionellen“ von Stefan Weinacht: Die Hierarchen in den Verlagen und Sendern, die in den letzten Jahren allesamt ihre Kommunikationsabteilungen ausgebaut und gleichzeitig den Medienjournalismus zurückgefahren haben, verweigern sich offenbar auch...

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Sie(h) Unitymedia! Wird’s bald?

Ein Hauptargument gegen eine sinnlos wuchernde Medienkultur ist der Hinweis auf „parasoziale Beziehungen“, die etwa TV-Konsumenten zu den – sie nur sehr begrenzt zurückliebenden – „Promis“ aufbauen. Neuerdings erklärt man den Ersatzcharakter von Medien-„Erlebnissen“ auch gern mit dem Modediskurs der Neurophysiologie und den sog. „Spiegelneuronen“....

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