Dritte #NSU-Spur in “Die Rosenheim-Cops”
Das einstweilen gesprochene Urteil im NSU-Prozess traf bei mir mit dem Registrieren schon einer ganzen Reihe von visuellen Auffälligkeiten zusammen – Handlungsverläufen, Darstellern, Nummernschildern in den ZDF-Serien “Der Kommissar” (1969-1976) und “Derrick” (1974-1998) (hier und hier im Blog).
Im ersten Beitrag, “Spuren von 9/11 und #NSU in „Der Kommissar“ (1970)”, läuft die inhaltliche Ebene zu auf die Mörderin Sabine Körner (Ingrid Andree). Sie hat verwirrt gehandelt und einen Mann durch eine Zimmertür erschossen, obwohl sie ihn nicht treffen wollte. In der Rückblende wird dies zur Zeigebewegung mit ihrer Schusswaffe auf ihr Gesicht.
Es ist also eine Frau, die durch ihre Kellner-Tätigkeit in eine Mordsache hineingezogen und eher unwillentlich zur Täterin wird. In dem hier hypothetisch parallel betrachteten NSU-Fall ist es eine Frau, die als einzige von einem Untergrund-Trio übrigbleibt. Während ihre Partner tot sind und nicht mehr aussagen können, steht nach wie vor in Frage, was und wieviel sie überhaupt von den einzelnen Mordtaten wusste, die dem NSU zugerechnet werden. Das Gericht verurteilte sie schließlich maximal als “Mittäterin”. (Mein früherer Beitrag erklärt ja noch deutlich mehr Zusammenhänge zwischen TV-Krimi-Serie und realer Mord-Serie, die für mich nicht unwesentlich wahrscheinlich gegen einen Zufall sprechen.)
Wenn also die Bilder der Serien Herbert Reineckers und der übrigen Mitwirkenden in besonderer Weise inszeniert wurden (oder jemand anderes nachträglich darauf Bezug nahm), ist der Darstellerin Ingrid Andree, die die unfreiwillige Mörderin gab, noch einmal nähere Aufmerksamkeit zu widmen. Naheliegend wäre ja durchaus, dass noch die Gegenwart, in der schließlich ein NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe stattfand, mit Hinweisen auf dieser televisuellen Ebene begleitet würde.
Deshalb blieb mein Blick kürzlich in der ZDF-Mediathek hängen bei der seit 2002 in mehr als 400 Folgen produzierten Serie “Die Rosenheim-Cops”. Das Szenenfoto zeigte die dortigen Ermittler, von ihnen umrahmt die Gerichtsmedizinerin Dr. Sabine Eckstein (Petra Einhoff), die einmal wieder ein Beweisstück auf Kopfhöhe hält. Genauso ist es im Vorspann der Serie – in den 174 Folgen, an denen Petra Einhoff seit 2006 mit ihren Kurzauftritten und medizinischen Kommentaren zur Leiche teilnimmt.
Es ist also jeweils die Beweisaufnahme und der wissenschaftliche Kommentar zum Hergang einer Mordtat, die Einhoff als Dialog zu sprechen hat. Dabei sind Doppelklänge zum NSU-Komplex auf allgemeiner Ebene unausweichlich. Man muss im Einzelnen schauen, was sich besonders abhebt. Und dafür liegen erste Auftritte einer solchen Figur nahe.
Bei Petra Einhoff ist dies noch mit einer – nicht ganz seltenen – Besonderheit verbunden, dass sie zunächst als eine andere Figur besetzt wurde, um dann vier Jahre später als Stammbesetzung einzusteigen. Zunächst lautet ihr Rollenname Sonja Herburger.
“Die Rosenheim-Cops – Reiche Säcke, arme Schweine” (2006)
Bei 7:08 Min. gibt sie eine Ehefrau, die die Todesnachricht zu ihrem Mann kaltschnäuzig aufnimmt.
Dieser Idiot. Aber das passt zu ihm. Mich sogar noch mit meinem Tod fertigzumachen.
Der Bruder des Toten, Karl Herburger (Robert Giggenbach), begrüßt bei 9:46 Min. den Polizisten Christian Lind (Tom Mikulla):
Ihrem Gesicht nach zu urteilen, handelt es sich um etwas Wichtiges.
Das erste Wort der Figur des Karl Herburger lässt sich genau mit 9:11 Min. angeben. (Siehe dazu die Koinzidenzen im ersten Beitrag.) Darsteller Giggenbach ruft im Bilder-Tableau des ZDF wiederum den “Kommissar”- und “Derrick”-Produzenten Helmut Ringelmann in Erinnerung, was durch die Rede vom ‘wichtigen Gesicht’ adäquat flankiert wird:
Damit ist eine weitere physiognomische Verbindung zu den Ringelmann-Serien hergestellt.
Es geht auch einmal mehr betont um die Identifizierung einer Tatwaffe (31:38 Min.), die, etwas ungeschickt zum Verbergen der Mordtat, von einem dadurch eindeutigen Täter aus einem Waffenschrank entwendet wird:
“Läuft der Ballistik-Test schon?”
“Selbstverständlich.”
Bewegen wir uns neben biometrischer Übereinstimmung noch auf der Ebene eher allgemeiner Übereinstimmungen, geben Schriftzeichen noch etwas mehr zu denken. Es ist wieder ein Autokennzeichen, nun mit den Buchstaben “RO-EW”.
Sie stimmen überein mit zwei Drittel des Nachnamens von Helmut Roewer, von 1994 bis 2000 Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutzes. Unter seiner Leitung wurden V-Leute innerhalb des NSU geführt. Vor dem Hintergrund der hier aufgezeigten historischen Verweise ist er jedoch kein gewöhnlicher Beamter an dieser Stelle. Er ist Autor einer Reihe umfangreicher Werke zur Geschichte der Geheimdienste – gewaschen mit allen Wassern der Operationen unter falscher Flagge, der Einschleusung von Spitzeln, der geheimpolitischen Strategien mit Hilfe von geheimen Diensten.
Und damit nicht genug: Zu seinen historischen Themen gehört auch genau jene Ambivalenz der jüngeren Geschichtsschreibung, die Deutschland als den alleinigen Hort des Bösen und ein internationales Finanz-Kartell als kaum existent suggeriert. Roewer hält – darin traditionell “rechten” Publizisten nahe – dagegen und beleuchtet etwa die anti-deutsche Greuelpropaganda in England (“Kill the Huns!”).
Es sollte im ersten Beitrag deutlich geworden sein, dass im realen Zschäpe-Casting eine versteckte Referenz auf Winston Churchill liegen könnte. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zum ausführenden Organ für eine Zerschlagung Deutschlands, die manche Betrachter schon im 19. Jahrhundert beginnen und später – nicht zuletzt geheimpolitisch – planmäßig fortgesetzt sehen.
Interessant natürlich mit Hinblick auf den NSU und die Frage nach “Rechts-Tendenzen” in den östlichen Ländern der BRD Roewers neuester Buchtitel von 2018:
Unterwegs zur Weltherrschaft. Band 3: 1945 bis heute. Warum das US-Imperium so lange bei uns Erfolg hatte, jedoch bei der Umerziehung der Ostdeutschen scheiterte
Zurück zu den “Rosenheim-Cops”. – Die erste Folge mit Petra Einhoffs Figur Dr. Sabine Eckstein ist diese:
“Die Rosenheim-Cops – Waidmanns Unheil” (2010)
Hier kommt es mit dem Folgen-Titel zu einer Interferenz mit meiner eigenen Publikationsliste: “Waidmanns Unheil” nannte ich 2006 ein Kapitel, mit dem ich an Minutentexte. The Night of the Hunter” (hg. von Michael Baute und Volker Pantenburg) teilnehmen durfte – ein Text zu jeder Minute von Charles Laughtons Kino-Klassiker.
Nach einem studentischen Seminar über die Serie “Derrick” im Jahr 1996 war meine nächste öffentliche Äußerung zum Thema der filmdenken-Beitrag “Andere Wahrheiten auf dem Waldweg” im Jahr 2004. Ich war also per Internet prinzipiell sichtbar – als der einzige Medienwissenschaftler, der sich zu dieser Zeit mit inhaltlich-interpretatorischer Aufmerksamkeit den Reinecker-Ringelmann-Serien widmete.
Beiträge wie dieser oder meine “Kirchhofsruhe der Serienkultur. Ein Setzkasten für TV-Drehbücher” (2005) sind mir bisher nirgendwoanders aufgefallen. Sie könnten – andere Erwägungen einmal außen vor – schon einen Anlass für eine Anspielung innerhalb einer TV-Serie gegeben haben. (Zwingend ist das keinesfalls. “Waidmanns Unheil” gibt es zahlreich als Titel-Idee.) Hier enthält aber eben eine andere, mir bis dato nur vom Titel her bekannte ZDF-Krimi-Serie wie die früheren Reinecker-Ringelmann-Serien mögliche Vorausdeutungen auf den NSU (und dessen nach wie vor bestehende Fragwürdigkeiten von Tathergängen). Mein Aufsatz-Titel ist jener der ersten “Rosenheim-Cops”-Folge mit dem Schauspieler-Double einer anderen Schauspielerin in “Der Kommissar”, deren Rolle die Position Beate Zschäpes in einem teilweise vergleichbaren Mord-Komplott vorwegzunehmen scheint (eher indirekte Täterschaft; dazu eine unglaubwürdige Geschichte um eine liegende Person hinter einem Geschäftstresen im räumlichen Umfeld eines Mordes; das Wechselspiel einer Pistole).
Der erste Dialog von Einhoff als Eckstein ist die Meldung an den Polizisten über die Leiche. Der Dialog leitet dabei von der Vorgänger-Figur als Gerichtsmediziner, Dr. Ursula Kern (Maren Schumacher), zu Eckstein über (3:20 Min.):
“Sie vertreten Frau Dr. Kern? […] Und das Projektil?”
“Es gibt keine Austrittsverletzung, ist also noch im Körper. Da kann ich Ihnen nach der Obduktion mehr sagen.”
In der intertextuellen Logik der beiden ZDF-Serien durch die Zeiten hindurch ist Schauspielerin Einhoff ebf. als ‘Vertreterin’ zu verstehen: einer anderen, ähnlichen Physiognomie in einer ZDF-Sendung von 1970. Der Rollenname Eckstein in “Rosenheim-Cops” nimmt im Übrigen jenen des notorischen “Derrick”-Darstellers Volker Eckstein auf. Zur symbolischen Bedeutung des Ecksteins im Wortsinn lässt sich eine FM-kritische christliche Sicht zitieren, die auch die Widersprüchlichkeit der Symbolik verdeutlicht (“bible-only.org”):
Im Reich Gottes, das in der Bibel ebenfalls mit einem Bau verglichen wird, ist der Messias, Jesus Christus, der ‚Eckstein‘. Beim freimaurerischen ‚Bau der Menschheit‘ ist dies nicht der Fall, so dass die Freimaurerei aus biblischer Sicht als die ‚Bauleute’ bezeichnet werden können, die ‚den Eckstein verworfen‘ haben (Ps. 118,22; Mt. 21,42; Mk. 12,10; Lk. 20,17; Apg. 4,11; 1. Pt. 2,4; Eph. 2,20). Mit Jesus Christus wird auch sein Erlösungswerk verworfen. Freimaurerei ist das menschliche Bemühen nach allgemeiner, globaler Selbsterlösung. (Der individuelle Glaube einzelner Freimaurerei kann und soll nicht beurteilt werden. Er ist ihnen ja auch freigestellt. Ein christlich-kommunikativer Glaube kann in der Freimaurerei allerdings nicht gelebt werden.)
Das ist keinesfalls trivial in der Interpretation eines möglichen Zusammenhangs von NSU und Serien: Ein physiognomischer Trigger für eine NSU-Schlüssel-Folge von “Der Kommissar” im aktuellen TV-Geschehen trägt als Rollennamen den Eckstein, ein christlich-freimaurerisches Christus-Symbol.
Die etwa von Roewer mehrbändig beschriebenen Geheimpolitiken waren in früheren Jahrzehnten bekanntermaßen auch in internationalen Freimaurer-Logen vertreten, deren Wirkungen im Einzelnen kaum verlässlich aufgearbeitet sind. Für den ZDF-Chefautor Herbert Reinecker war dies ein verstecktes Hauptthema über die Jahrzehnte. Fragt sich eben, wie lange man hier “Erinnerungskultur” und “Aufarbeitung” weiterhin systematisch verhindern kann, obwohl dafür programmatische Ansprüche des deutschen Staates und der von ihm verteilten Steuergelder bestehen – in Universitäten und Film-Institutionen.
Die zweite Szene in der ersten Eckstein-Folge der “Rosenheim-Cops” mit der neuen Gerichtsmedizinerin spielt im Leichenschauhaus, wo die Dame im serientypischen Pathologen-Sprech erklärt:
Das Projektil hat die rechts Herzkammer durchschlagen. Der Schusskanal verläuft annähernd bei 90° in beiden Horizontal-Achsen.
Die Gestik von Einhoff weist mit der senkrecht aufragenden Hand dabei auf ihr Gesicht. Ermittler Korbinian Hofer (Joseph Hannesschläger) will die Informationen an die Ballistik selbst weiterleiten und erklärt dazu seinem Kollegen das Erkenntnisinteresse:
Zum Beispiel, ob sich die Schussrichtung rekonstruieren lässt.
Damit wären wir assoziativ bei einem der größten Fälle der Verschwörungstheorie angelangt – dem Kennedy-Mord mit der Frage nach möglichen und wahrscheinlichen Schussrichtungen.
Der vorige Satz wurde zunächst nur ausgehend von diesem Dialogsatz geschrieben. Bei Lesern, die Mainstream-Presse oder Zentralen derzeitiger politischer Bildung trauen, dürfte nicht erst dies hier Abwehrreflexe gegen “Verschwörungstheorie” erzeugen. Beim weiteren Durchsehen der “Rosenheim-Cops”-Folge tritt allerdings dankenswerterweise der Klartext im traditionell verschwörungstheoretischen Hauptprogramm des ZDF auf. Ein Jagdgewehr, das als Tatwaffe untersucht wird, trägt die Gravur “JFK”, was die Ermittler selbst assoziativ zu entschlüsseln versuchen und dabei auch den Namen “John F. Kennedy” aussprechen.
Das bedeutet für den Kennedy-Fall hier zunächst nichts weiter. Es bedeutet nur, dass wir es an sehr vielen Stellen mit Anzeichen und Beschreibungen von Verschwörungen zu tun haben.
Die Rede von einer Waffe, die mit an einen Händler (dessen Traditionsgeschäft sich “JFK” abkürzt) gemailten Fotos identifiziert wird, leiten die Polizisten sogleich über zu jener von Foto-Porträts der Verdächtigen, die man ebf. zur Identifizierung per Mail versenden könne.
“Zu was war das jetzt gut?”
“Zur Wahrheitsfindung.”
Nicht nur in damaligen, auch in heutigen TV-Formaten, vornehmlich im Tatort, sind immer wieder okkulte, sublime und versteckte Symboliken und Hinweise auf politische und gesellschaftliche Hintergründe zu finden. Im letzten Luzern-Tatort “Die Musik stirbt zuletzt” sind mir Solche wieder aufgefallen. Ich möchte an dieser Stelle nicht die gesamte Handlung wiedergeben, es geht um einen Giftmord während eines Benefixkonzerts zugunsten jüdischer Komponisten, die dem Holocaust zum Opfer fielen usw. Der steinreiche Veranstalter des Konzerts Walter Loving hat damals viele Juden gerettet, einigen aber das Geld unterschlagen usw. An diesem Abend spielt das gerade zufällige argentinische jüdische Orchester, während draußen eine Demo für Palästina stattfindet usw.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenlinien
https://www.globalresearch.ca/does-israel-have-a-patagonia-project-in-argentina/5624434
https://2xkcvt35vyxycuy7x23e0em1a5g-wpengine.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2014/09/Joe-Lewis-Tottenham.jpg
http://lugenfamilyoffice.com/the-rothschild-family-net-worth-2018/ – Ähnlichkeiten mit Walter Loving?
https://de.wikipedia.org/wiki/Tatort:_Die_Musik_stirbt_zuletzt
https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/die-musik-stirbt-zuletzt-100.html
https://tatort-fundus.de/der-naechste-luzern-krimi-bildergalerie-tatort-die-musik-stirbt-zuletzt/ – Regisseur Dani Levy trägt ein interessantes T-Shirtmotiv mit dem strippenziehenden Paten
https://de.wikipedia.org/wiki/Dani_Levy
Was mir aufgefallen ist, sind die Namen der Protagonisten im Film, die alle mehr oder weniger Querverweise sein könnten.
Goldstein – https://www.belr.com/team-member/eli-goldstein/
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstein_(Familienname)
Princip – https://de.wikipedia.org/wiki/Gavrilo_Princip
Dirigent – Gidon (Winternitz), gespielt von Gottfried Breitfus – (Ben) Gurion, physiognomische äußerliche Ähnlichkeiten:
https://www.castforward.de/members/profile/gottfried-breitfus
https://www.google.de/search?q=Ben+Gurion&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwir76mcr_zcAhUlw4sKHYfFDdQQ_AUICygC&biw=1366&bih=611
Friederike Winternitz (1882–1971), Gattin von Stefan Zweig
Das Jahr 1978 wird hervorgehoben – https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Litani
Miriam – https://de.wikipedia.org/wiki/Jocheved_Bat-Miriam
Rotschild Sammlung – Luzern: https://www.oldswisshouse.ch/weine/rothschild-sammlung/
Natürlich ist das alles sehr spekulativ, aber auch auffällig. Ich empfehle allen Interessierten sich den Film anzuschauen. Er wird von einer bedrohlichen Atmossphäre durchzogen und steigt immer wieder auf eine Meta-Ebene, durchbricht die vierte Wand.
Vlt. spricht hier nicht nur die Musik über etwas, was nicht gesagt werden kann, aber auch nicht verschwiegen werden darf. Gerade in Zeiten eines anschwellenden Israel-Palästina Konfliks, des israelischen Nationalgesetzes usw.
„Musik drückt etwas aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“
Victor Hugo
https://www.ardmediathek.de/tv/Trailer/Trailer-Tatort-Die-Musik-stirbt-zulet/ONE/Video?bcastId=46384330&documentId=54785784