lllusionen der #Integration von #Flüchtlingen auf dem #Arbeitsmarkt
Was bislang als Professionalität in Journalismus und Medienöffentlichkeit wirkte, kippt langsam in eine enervierende Schwergängigkeit und Unterkomplexität um. So zeigt es die Sendung „phoenix Runde: Flüchtlinge in Deutschland – Kraftakt für die Wirtschaft?“ (29.10.2015).
Fast das gesamte Gespräch ist bestimmt von Luftbuchungen, Wunschvorstellungen, eingeschränkter Betrachtung. Einzig Mario Ohoven, Präsident des „Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft“ (BVMW), spricht kontinuierlich Klartext: dass Zuwanderer der vergangenen Monate nur zu einem geringen Teil ohne aufwändige Maßnahmen in den hiesigen Arbeitsmarkt integrierbar sein werden, dass für die Übrigen sehr kostenaufwändige Versorgungen und Bildungsmaßnahmen erforderlich sein würden, und dies mit einem ungewissen Effekt.
Die Realität von Zuwanderergruppen, die Realität auch in ihren Herkunftsländern in Friedenszeiten spielt in solchen Gesprächen gar keine Rolle. Es wird ein formbarer Einheitsmensch ohne Vergangenheit, eigene Kultur und Mentalität vorgegaukelt, der mit einer mechanischen Optimierung in die vorhandenen Strukturen einzupassen wäre.
Mit solchen Suggestionen fällt in dieser Runde besonders Marcel Fratzscher, Leiter des „Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung“ (DIW), auf. Kein Wunder – er wurde ja unter dem Dach der „Europäischen Zentralbank“ (EZB) vorgespült, einer wesentlichen Abspielstätte für den langgehegten Verschuldungs- und Kriegsplan der globalistischen Eliten. Fratzscher im Talk:
Die zwei großen Gefahren sehe ich, dass es … das Gefühl entsteht bei den Menschen, die hier sind, die, die jetzt kommen, nehmen uns etwas weg. Ich glaube, wir müssen realisieren, dass wenn diese Menschen gut integriert werden können, dass es für alle ʼn Vorteil ist, denn sie schaffen letztlich wirtschaftliche Dynamik.
Moderatorin Anke Plättner fragt ganz richtig nach:
Aber die kosten ja erstmal was, wenn man … wenn man jetzt Bürger anhört, die sagen: Ja, ich hab ne ganz kleine Rente, aber die Flüchtlinge, die kriegen 670 Euro im Monat – was ja nicht stimmt, das wird nur pro Flüchtling bezahlt vom Bund –, aber die Haltung ist ja dieses Gefühl, ich hab mein Leben lang gearbeitet und da kommt einer und der kriegt auf einmal doch ne ganze Menge Geld.
Allerdings könnte man Fratzscher mit den richtigen Fragen und Gegenbeispielen wesentlich deutlicher seiner wohl eher unbegründeten Hoffnungen überführen, als es in diesem Gespräch gelingt. Er hält Zuwanderung für die Füllung künftiger Lücken im Sozialsystem. Dies ist allerdings eine reine Hypothese, was die volkswirtschaftliche Rechnung betrifft – und vieles in der Sozialstruktur der Ankommenden spricht fundamental dagegen.
Fratzschers Antwort ist im Sinne derer gesprochen, die neben vielerlei anderen Profiten an Zerstörung nun auch noch von aufgeblähten Sozialapparaten und Versorgungsmaßnahmen profitieren – für den zahlenden Staat auf Pump, also auf Kosten, die in die Zukunft hinausgeschoben werden, zunächst Zinsen an die Globalisten, schließlich Bankrott verursachen. An den Selbstschutz einer Volksgemeinschaft ist lange schon nicht mehr zu denken. Es sind aus der kaum verhohlen verächtlichen Mimik Fratzschers heraus eben lediglich „Menschen, die hier sind“. Als Deutscher ist Fratzscher damit ein historisch seltenes Beispiel für selbstmörderische politische Kultur.
So hat man es gelernt zu sagen, wenn man schon alle Selbstachtung verloren hat – in einem satanistisch geprägten Umfeld der EZB und anderswo, in der nicht zuletzt die ausführenden Figuren eine theaterhafte Qualität annehmen (zu dieser physiognomistischen Ausprägung von Satanismus siehe hier).
Passend scheint mir dazu auch die Tatsache zu sein, dass uns mit Marcel Fratzscher eine Physiognomie begegnet, die stark dem Fußball-Profi Michael Ballack ähnelt. Durch seinen Namen ist Fratzscher freilich auch schon ausgeflaggt als Personal-Schöpfung einer verborgenen Gesichter- und Karikaturen-Industrie.
So ist es auch konsequent im Programm der Globalisten: eine über Jahrzehnte in Formen der physischen und geistigen Onanie gezwängte Kultur wird nun wohl endgültig abserviert. Dass es die meisten so lange nicht mitbekamen, basiert nicht zuletzt auf der Dauer-Bespaßung mit kindlichem Ballspiel. Den ‚Intellektuellen‘ verkaufte man es als Eine-Welt-Traum des Profisports. Dass sie darin ihre eigene Abschaffung bejubelten, haben viele von ihnen wohl auch heute noch nicht begriffen.
Dabei halte ich es nicht für falsch, auf die Überalterung der Bevölkerung hinzuweisen – ob sie ein faktischer Grund für notwendige Einwanderung ist, wie Fratzscher meint, oder auch nicht. Nur, dass das Problem nicht durch mehr Geburten, sondern durch Zuwanderung häufig schlecht ausgebildeter Menschen aus Kulturen mit recht hohem Gewaltniveau gelöst werden könnte, halte ich für eine gefährliche Illusion. Sie wird an der Realität scheitern, wenn man nicht verhindert, dass sie umgesetzt wird.
Irgendwann wird es zu spät sein, gegen all diesen Irrsinn vorzugehen. Solche Talkshows sind doch einfach nur Schwachsinn. Warum gibt es dagegen nicht mehr Protest?