#Corona wird von der #Statistik bewiesen oder widerlegt – in ca. 1 Jahr

Ich spiele das erstmal nur gedanklich durch (wie auch hier von Wolfgang Wodarg erklärt: …

; … er sagt, wer an Corona in dieser Form glaubt, habe “von Epidemiologie keine Ahnung”).

Das Folgende kann ein Beleg dafür sein, warum Corona eigentlich niemanden umbringt – es sei denn, er ist schon sterbenskrank. (Ich habe auch noch nachgesehen: Im Artikel heißt es: nun 500 Tote an einem Tag. In Italien sterben sonst ca. 1.700 Menschen täglich. Im Grunde wird es die Jahrestatistik zeigen (von der auch Wodarg allgemein redet: sie sei gar nicht auffällig). Wenn Corona wirksam wäre, müssten es schlicht mehr Tote sein, und zwar deutlich, sonst kann die Erzählung vom tödlichen Virus ja nicht stimmen.

Wenn dann noch Tests (stets auf Antikörper, nicht das Virus) eine Fehlerquote haben, ggf. mehrere Erreger im Körper sind und Corona erstens nicht der dominierende Faktor im Krankheitsgeschehen und zweitens Tests Antikörper feststellen, die auch auf andere Viren reagieren … Oder die Todesursache doch hauptsächlich die andere Erkrankung war, Anzeichen für das Virus nur auch im Körper erkennbar, aber gar nicht wirkungsvoll aus verschiedenen Gründen …

Dann wäre die Bundesregierung dafür verantwortlich, dass eine ganze Volkswirtschaft kollabiert, während sie nur ein paar Risikogruppen wirkungsvoll hätte isolieren müssen (so habe ich es auch heute auf Twitter gelesen).

Ein entscheidendes Gegenargument auf statistischer Ebene könnte die stark ansteigende Zahl von Patienten in Krankenhäusern mit spezifischen Symptomen sein. Auch hier zählt letztlich die definitive statistische Steigerung. Ein eingeschränktes Argument wäre, dass Corona zwar schwere Krankheitsverläufe verschnellert, dies aber in einer ohnehin fortgeschrittenen Phase. Auch hier brächte eine alleinige Isolierung der Hochrisikofälle doch vermutlich am meisten, um die Zahl der akuten Krankheitsfälle und Toten zu reduzieren, oder?

Fast alle Italiener, die an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben sind, litten offenbar an Vorerkrankungen. Darauf weist eine neue Studie hin. Untersucht wurden die Daten von mehr als 2000 der insgesamt knapp 3000 Toten.

https://www.welt.de/wissenschaft/article206649557/Coronavirus-Das-weiss-Italien-ueber-die-Toten.html

Die nächste Statistik werden wir sicher auch problemlos überprüfen können.

Das ZDF hat das obige Video widerrufen:

Liebe Community,

das Facebook LIVE zu „Corona und die Folgen – Zwischen Panik und Pandemie“ haben wir offline gestellt, da es einen überholten Stand wiedergibt. Das Video, in dem Dr. Wolfgang Wodarg Fragen von Userinnen und Usern beantwortete, wurde am 10. März 2020 veröffentlicht, also bevor in Deutschland weitgehende Maßnahmen wie z.B. die Schließung von Schulen, Restaurants, Theatern beschlossen wurden. Diese Maßnahmen, verbunden mit der Aufforderung soziale Kontakte auf ein Minimum zu beschränken, sollen die Kurve der Neuinfektionen abflachen und eine Überlastung der Intensivmedizin verhindern. Sie dienen dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung. Auch die Redaktion Frontal21 ist der Auffassung, dass die vom Robert Koch-Institut (RKI) empfohlenen Regeln beachtet werden sollen: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus.html

https://www.facebook.com/photo/?fbid=10157334425085889&set=a.10150402949510889

Wolfgang Wodarg hat aktuell auch nochmal bei KenFM Auskunft gegeben:

KenFM fragt nicht nach der Überlastung von Krankenhäusern in Italien. Dies erfolgt hier ab ca. 8:00 Min. bei “Punkt.PRERADOVIC”:

Vier Tage später erhielt Wodarg auch bei Eva Herman nochmal ein Forum. Ab 14:00 Min. die Nachfrage nach überhöhten Todesfällen in China:

Daniel Hermsdorf

Verleger, Autor, Journalist bei filmdenken.de - Medienkritik, Verschwörungstheorie und Physiognomik

3 Antworten

  1. max sagt:

    Nachtrag: Interessant auch das Folgende – auch zur eigenen weiterführenden Recherche.
    Ähnliche Gedanken wie meine im vorherigen Kommentar: https://fragdenstaat.de/anfrage/todesfalle-je-tag-in-italien/
    Eine Sammlung von Links zu Studien und Expertenmeinungen: https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/

  2. max sagt:

    Vielen Dank für die interessanten Artikel. Da Ärzte alle Todesfälle melden müssen, wäre – ebenso wie bei Sterbefällen mit Corona – eine tägliche vorläufige Auswertung durch das statistische Bundesamt prinzipiell möglich. (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/_inhalt.html) Damit könnte man zumindest eine grobe Bewertung durch Abgleich von täglichen Sterbefällen der Vorjahre vornehmen (diese Erhebung bis 2018 existiert, bis einschließlich November 2019 soll bis Mitte 2020 vorliegen https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen-grippezeit.html). Auf einen einzelnen Tag sind zwar starke Schwankungen möglich, aber bei genügend Datensätzen (also die letzten 30 Tage), wäre festzustellen, ob die “Corona-Toten”
    A ein Teil der Gesamttoten
    B im Bereich der zusätzlichen jährlich zu verzeichnenden sogenannten “Grippetoten” oder
    C echte zusätzliche Tote wären.
    Ein weiterer Schritt wäre Transparenz bei den Zählmethoden. Im Moment kann man nur eigene Schlussfolgerungen aufgrund der Unterschiede von Corona-positiv gestesteten im Verhältnis zu “Corona-Toten” (aus den Statistiken verschiedener Länder) ziehen. Als Corona-Tote dürften maximal nur jene in die Statistik eingehen, die zuvor wegen Corona-Erkrankung behandelt wurden. Bei den Fallzahlen müsste unterschieden werden zwischen Corona-Trägern ohne Symptome (also Gesunde) und mit Symptomen. Nur anhand dieser Größen könnte man Abschätzungen vornehmen hinsichtlich der
    -Prozentzahl, die positiv getestet wurden und erkranken
    -Prozentzahl der Erkrankten, die sterben
    Aber gut, warten wir die Statistik ab, während es bei Gesetzen und Verordnungen mit Grundrechtseinschränkungen hopplahopp geht. Ich gestehe, ich würde den anderen Weg gehen.

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