Salah Abdeslam – #Satan und Opfertier der #NWO

Es steht leider nicht zu befürchten, dass die, die es eigentlich am meisten angeht, dies lesen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es Glaubensbrüder, die diejenigen, die sich entschließen, zum Attentäter und/oder Selbstmörder zu werden, einmal einen Hinweis an künftige Terroristen geben können, in welche Falle sie laufen.

Wir müssen davon ausgehen, dass die Infiltration von Terrorzellen durch Geheimdienste recht weitreichend ist. Deshalb ist darauf zu achten, wo dort Zeichen auftauchen, die nicht auf die Terroristen selbst als Urheber und auch nicht auf einen in ihrem Sinn verstandenen Islam zurückzuführen sind.

Dazu möchte ich hier noch einmal die ermüdende Wiederholung des Ticks erwähnen, den ich schon zu 9/11 bemerkte: Attentäter werden mit kabbalistisch kryptisierten Hinweisen auf das Böse und den Satan ausgeflaggt. Während sie selbst offensichtlich glauben, Gott zu dienen, spielen sie in einem von ganz anderen inszenierten Welttheater die Rolle des Teufels.

salah-abdeslam-fahndungsfoto

So zeigt es sich einmal mehr darin, dass in der Buchstaben-Mystik im Namen des derzeit angeblich flüchtigen Terror-Verdächtigen der Pariser Anschläge vom 13.11.2014, Salah Abdeslam, der Satan encodiert ist. Hier gehört also die rein äußerliche Ähnlichkeit der Buchstaben zum Modus der Verschlüsselung: Aus „l“ wird „t“, aus „h“ wird „n“.

An 9/11 war es der Saudi-Araber Satam al-Suqami, bei dem man nur aus „m“ das „n“ machen musste:

Auch bei den Londoner Bomben-Attentaten vom 07.07.2005 war eine entsprechende Personalie zu vermerken: Hier hieß der pakistanisch-stämmige Täter Shehzad Tanweer, worin die Buchstaben des Satans also sogar in korrekter Reihenfolge erschienen.

Statistiker können jetzt einmal etwas Nützliches tun: Geben Sie doch bitte einmal anhand der Zahl der Attentäter bei allen drei Ereignissen die Wahrscheinlichkeit an, dass überall die Buchstaben des „Satans“ auftauchen. Und ziehen Sie meinetwegen 30 % Trefferquote ab, wenn zwei Buchstaben visuell leicht verändert werden. Irgendeinen Wert muss man bei rein mathematischen Berechnungen dann angeben, wenn man auf diese Weise eine Welt abbilden will, in der es auch Fantasie und Mystik gibt. (Sonst kann man diese Welt nicht abbilden und agiert in einem teilweise luftleeren Raum.)

Man mag fragen, wo der „Satan“ denn dann bei den Madrider Bomben-Anschlägen vom 11.03.2004 war. Würde man diese in eine statistische Auswertung einbeziehen, wird es zumindest in numerologischer Hinsicht stringenter: Symbolzahlen 3, 11 und 13 in 11.03. und 13.11. Der 07.07. des Londoner Datums ruft schließlich noch ein Hauptwerk des bedeutendsten Satanisten des 20. Jahrhunderts, Aleister Crowley, in Erinnerung, betitelt „777 and Other Qabalistic Writings of Aleister Crowley“.

Bei den Anschlägen von Madrid 2004 ist es ein anderes Referenzwort und wiederum eine Laut-Umformung, die erst zu einer entsprechenden These führen: Der Marokkaner Jamal Ahmidan wird als „mutmaßlicher Täter der Madrider Zuganschläge“ bezeichnet. Die weitere dürre Informationlage lautet in der „Wikipedia“ dann so:

Er soll unter den Toten der blutigen Razzia vom 3. April 2004 gewesen sein, wie das spanische Innenministerium am Morgen des 5. April 2004 mitteilt.

Gentests sind sicher in einem solch unbedeutenden Fall zu aufwändig. – Mit seinem Cousin war er an Drogenhandel beteiligt. Hamid Ahmidan wurde wegen Beteiligung an den Attentaten zu einer Strafe von 23-25 Jahren verurteilt.

Der Nachname Ahmidan lässt sich assoziieren mit Ahriman, „der in der zoroastrischen Theologie die Zerstörung bzw. das Zerstörerische repräsentiert.“ (Wikipedia)

Solche Attentäter sind also allem Anschein nach eher Opfer in einem theosophisch inspirierten Geheimdienst-Programm der false flag operation, als dass sie selbstbestimmt oder im Auftrag des Propheten handelten. Die inszenatorischen Mittel, die dabei zur Anwendung kommen, sind symbolistisch-künstlerischer Art. Deshalb müssen auch Publizistik und Geschichtswissenschaft, die sich solchen Dimensionen der Wirklichkeit verschließen, in der Beschäftigung mit geheimdienstlich infiltrierten Terrorismen oft heillos danebenliegen.

Die Realität der armen Seelen, die von den Mind-Control-Szenarien der feindlichen Dienste kaum etwas zu ahnen scheinen, klingt dann so bestürzend banal wie hier in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (21.11.2015) geschildert:

Der flüchtige mutmaßliche Attentäter von Paris, Salah Abdeslam, hat nach Angaben der Anwältin Carine Couquelet auf seiner Flucht nach Brüssel möglicherweise eine Sprengstoffweste getragen. Er sei damit drei Mal von der Polizei kontrolliert worden, sagte Couquelet, die mit Hamza Attou einen der mutmaßlichen Fluchthelfer des Franzosen vertritt, am Samstag dem französischen Nachrichtensender LC1. Nach Angaben ihres Mandaten sei Abdeslam nach der Anschlagsserie mit 130 Toten „äußerst erregt” gewesen und habe möglicherweise sogar vorgehabt, „sich in die Luft zu sprengen”.
Attou ist ein Freund von Abdeslam aus dem Brüsseler Problemviertel Molenbeek. Er und der ebenfalls dabei gewesene Mohammed Amri, sollen den flüchtigen Abdeslam nach den Anschlägen mit dem Auto aus Paris abgeholt und nach Brüssel gebracht haben.

Das sind leichte Opfer für indirekte Terror-Strategien und okkulte Konstruktion. Leider müssen wir befürchten, dass Individuen, die für solche Opfer-Rollen in Frage kommen, um andere zu weiteren Opfern zu machen, gerade jetzt in größerer Zahl in Deutschland einwandern. Wenige davon reichen aus, um großes Unheil zu stiften. Dies sollte keiner der Multikulti-Priester vergessen, die jene Religion, die sie predigen, ebenfalls kaum kennen dürften.

Daniel Hermsdorf

Verleger, Autor, Journalist bei filmdenken.de - Medienkritik, Verschwörungstheorie und Physiognomik

2 Antworten

  1. Peter Hallonen sagt:

    Für die Ersetzung von “t” durch “l” gibt es ein aktuelles Beispiel im entsprechenden Kontext (“Bala-clan”): Bundesinnenminister De Maizière bei seiner Rede heute im Deutschen Bundestag ganz am Anfang (http://www.bundestag.de/mediathek/?isLinkCallPlenar=1&action=search&contentArea=details&ids=6207397&instance=m187&categorie=Plenarsitzung&mask=search).

Kommentar verfassen

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung