Halbverdrängte #Finanzkrise thematisiert von #WDR und #Phoenix
Als Aktualisierung des Themas Finanzkrise, das hier im Blog einmal größere Konjunktur hatte, stelle ich einmal diese beiden Beispiele der “phoenix Runde: 10 Jahre nach der Lehman-Pleite – Wo stehen wir heute?” …
… und als WDR-Doku “10 Jahre Finanzkrise – Die Party der Banker geht weiter” zusammen.
Das macht nach wie vor Sinn – denn eine Vorentwicklung der spürbaren Finanzkrise 2008ff. hat sich ebensowenig wie anderes in diesen neuesten Beiträgen geändert: das relativ geringe Interesse der breiteren Öffentlichkeit an Grundlagen ihrer eigenen Existenz im Finanzsystem. Sonst hätten wir wohl Diskussionen über System-Alternativen und alles, was damit zusammenhängt, in viel größerem Umfang.
Ansonsten stellt auch der Grüne Gerhard Schick im “Deutschlandfunk” (15.09.2018) anhaltende Krisen und komplexe Folgen fest:
Eigentlich stecke Deutschland immer noch in der Finanzkrise, sagte Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher Bündnis 90/Die Grünen, im Dlf. Viele der Faktoren, die 2008 eine Rolle spielten, seien auch heute noch da. Zudem erfasse die Krise auch weitere gesellschaftliche Bereiche, etwa die private Altersvorsorge.
Nicht, dass hierfür irgendwer einfache Auswege weisen könnte. Nur wird weiterhin darauf zu achten sein, wie “Erwachsene” sich psychisch so ausrichten können, das Nachdenken und Argumentieren zu Voraussetzungen ihrer eigenen Existenz anderen zu überlassen und, wenn es an eigentliche Grundlagen dieser ihrer Existenz geht, Problembewusste mit einer übelriechenden Mixtur aus Diffamierungen wie “Verschwörungstheorie” oder “struktureller Antisemitismus” überziehen, während sie selbst immer noch kaum begriffen zu haben scheinen, was hier schon aus den massenwirksamen Programmen unmissverständlich zu entnehmen ist.
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