Die #EU-offizielle #Umvolkung: bis zu 190 Mio. Neubürger für Deutschland

Während “Journalisten” und “Wissenschaftler” noch brav über “Verschwörungstheorien” und “Rechtspopulismus” plappern, spricht die Europäische Kommission in ihrem umfangreichen Papier eine unmissverständliche Sprache inkl. Zahlen [siehe die Diskussion dazu im Kommentar-Bereich]: Es geht um ein Um- und Ansiedlungsprogramm (“RELOCATION OF BENEFICIARIES OF INTERNATIONAL PROTECTION”), laut dem in Deutschland prinzipiell Platz für 190 Mio. Neubürger aus aller Welt sein soll. So finden wir es hier auf S. 112 beziffert:

https://ec.europa.eu/home-affairs/sites/homeaffairs/files/e-library/docs/pdf/final_report_relocation_of_refugees_en.pdf

Ebenso deutlich ist die Anleitung zur Manipulation der öffentlichen Meinung, die zunächst durch anderslautende Deklarationen besänftigt und schließlich mit machtvollen Entwicklungen überrumpelt werden soll (wie es schon seit Langem in Varianten, auch auf anderen Politikfeldern, geschieht (S. 82):

Suggestion: A relocation scheme should start out with small numbers, allowing a measure of solidarity while gradually introducing public opinion to the notion of this expression of support to fellow Member States.
[Vorschlag: Ein Umsiedlungsprogramm sollte mit kleineren Zahlen beginnen, die ein gewisses Maß an Solidarität erwarten lassen, während in der öffentlichen Meinung nach und nach der Gedanke eines Ausdrucks von Unterstützung in Mitgliedsstaaten eingeführt wird.]

Diese Worte entlarven, wie naiv und/oder missbräuchlich betr. des begleitenden UNO-Migrationspaktes die Nachrichten-Chefredakteure von ARD und ZDF noch vor wenigen Tagen auftreten und argumentieren konnten – eine nun 100prozentige Bestätigung der Verschwörung gegen die eigenen Bürger und Gebührenzahler.

Und man vergegenwärtige sich, dass gleichzeitig die sprachliche Zensur einer Partei wie der “Alternative für Deutschland” einen Begriff wie “Umvolkung” verbieten soll. (Dies schließt nicht die Abgrenzung von extremistischen Bestrebungen in der AfD aus, gegen die sich auch der aktuelle Austritt von Steffen Königer richtet.)

Doch es wird immer unglaubwürdiger für aufmerksame Leser, in erster Linie Sprach-Kosmetik im Sinne sog. “politischer Korrektheit” betreiben zu sollen, während schon bestehende Realitäten von Zuwanderung mehr ungelöste als gelöste Probleme produzieren (in erster Linie eine riesige Welle von Bildungslücken, die auf eine immer spezialisiertere und anspruchsvollere Arbeitswelt zukommen). Das Papier der Europäischen Kommission ist hierzu noch ein weiterer deutlicher Ausschlag nach oben – als Ankündigung bisher unbekannter Quantitäten von Zuwanderung (die noch Bundeskanzlerin Angela Merkel für die sog “Flüchtlingskrise” 2015ff. als für sie unerwartet darstellt) nebst einer desinformativ-manipulativen Handreichung für Medienvertreter, die die öffentliche Meinung im Sinne einer Agenda massenhafter Zuwanderung steuern sollen.

Daniel Hermsdorf

Verleger, Autor, Journalist bei filmdenken.de - Medienkritik, Verschwörungstheorie und Physiognomik

5 Antworten

  1. Was ich glaube, steht hier nicht zur Debatte. Wenn man ein Dokument zitiert, um eine Ansicht zu belegen, muss zumindest der Urheber des Papiers korrekt benannt werden, sonst taugt es nicht zum beabsichtigten Zweck. Das Dokument ist zweifelsfrei kein Plan zur Umvolkung Europas durch die EU. Es kostete mich nur wenige Minuten, um herauszufinden, wer die Autoren dieses Papiers sind. So viel Zeit muss sein. Wenn man die bei der EU Verantwortlichen wegen dieses Gutachtens angreifen würde, könnte man sich auf dieser Seite darauf hinausreden, es solle nur unverbindlich der allgemeinen Information dienen.

  2. Im verlinkte und zitierten “Final Report” heißt es vorn:

    “This report was prepared by a Consortium composed by Ramboll Management Consulting and Eurasylum Limited, under a
    service contract within the framework of the European Refugee Fund. The present report does not necessarily represent the viewpoint of the European Commission.”

    Daher ist die im Blog aufgestellte Behauptung, dass “die Europäische Kommission in ihrem umfangreichen Papier eine unmissverständliche Sprache” spreche, in dieser Form gerechtfertigt.

    • Habe ich tatsächlich nicht gesehen – ich bekomme dafür, dass ich gerade auch noch tagelange Technik-Arbeit an meinem Blog mache, leider nicht soviel Geld wie Kai Gniffke. Um nicht zu sagen: Ich zahle dafür, dass ich das tun darf, weil Herr Gniffke offensichtlich noch weniger von der Arbeit tut, für die er von uns allen bezahlt wird.
      Aber dann nochmal die Gegenfrage: Was heißt “not necessarily”? Warum publiziert die EU-Kommission das dann?
      Interessant auch der Zusammenhang zu dem weiterhin Zitierten, der sich so ergibt: mit Verlautbarungen “beginnen, die ein gewisses Maß an Solidarität erwarten lassen, während in der öffentlichen Meinung nach und nach der Gedanke eines Ausdrucks von Unterstützung in Mitgliedsstaaten eingeführt wird.”
      Kann es sein, dass solche ‘kritischen’ Nachfragen erwünscht sind? Das Muster kennen wir mittlerweile tausendfach. Es ist für gewöhnlich eine Falle – von Leuten, die sich mit Dialektik und Psychotechniken auskennen (Sie selbst doch eigentlich auch).
      Wie hier hoffentlich nochmal deutlich geworden: Aus der klaren Botschaft, die hier im Auftrag der Europäischen Kommission erarbeitet wurde, wird durch die Option solcher ‘kritischer Gegenfragen’ suggestiv und klandestin die gegenteilige Botschaft.
      Glauben Sie ernsthaft, es werden in diesem Tenor solche Quantitäten für Ansiedlungsprogramme verbreitet, um auszusagen, dass diese nicht Realität werden sollten/könnten?

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