#Assange soll ins Gefängnis ausgeliefert werden

Grund: Ecuador will die hohen Kosten nicht mehr stemmen.

Assange hatte aufgedeckt, in welchem unfassbaren Umfang der Westen über die NSA alles ausspioniert.

Er ist der einzige politisch Verfolgte, dem die BRD das Asyl ohne Prüfung verweigert und weiterhin der einzige politisch Verfolgte, bei dem das Einreiseverbot durchgesetzt wird. Alle anderen können auch trotz Einreiseverbot einreisen und für die Prüfung, die Jahre in Anspruch nimmt, vollversorgt in der BRD bleiben. Gestehen Asylforderer einen Massenmord an syrischen Frauen und Kindern, gilt für diese ein besonderer Auslieferungsschutz.

Wie hoch sind denn die Kosten Ecuadors?

Das Schutzprogramm, für das seit mehr als fünf Jahren rund um die Uhr alle Aktivitäten des Australiers aufzeichnet werden, kostet seine Gastgeber Medienberichten zufolge monatlich etwa 66.000 Dollar. Das Programm soll Assange vor Gefahren schützen. Als eine Gefahrenquelle gilt den Berichten zufolge die britische Polizei …

Also ganz genau 66.

Auch die Briten lassen sich den Spaß etwas kosten

Auf der anderen Seite des Zauns lässt sich auch die britische Regierung die Überwachung einiges kosten: Vor der Botschaft Ecuadors sind rund um die Uhr Polizisten postiert. Sie sollen aufpassen, dass der WikiLeaks-Mitgründer Julian Assange die Botschaft nicht unbemerkt verlässt. Die 24-Stunden-Kontrolle kostet umgerechnet 11.000 Euro am Tag, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte.

Also ganz genau 11.

Mehr Beiträge vom Autor auf dem Blog “Troja einst”.

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