Michael Mross – engagierter Aufklärer schwer verletzt

Auf „MMnews“ beschreibt Michael Mross selbst seinen Unfall auf Sri Lanka:

Ich saß in einem Café. Plötzlich zielte ein Auto von der Straße auf die Position wo ich saß. Ich sah dem Tod in die Augen. Danach wurde alles schwarz.

Seit gestern ist die Adresse http://compact-magazin.com/ nicht mehr erreichbar. Das ist gegenüber dem Schicksal von Michael Mross kaum der Rede wert. Es ist vielleicht nur ein weiteres Zeichen, dass oppositionelle Meinungen einer zunehmenden Gefahr ausgesetzt sind, mit der wir nach 1945 in Deutschland kaum noch gerechnet haben.

MMnews vertritt mit der Erfahrung der Macher aus der irrwitzigen Finanzbranche eine recht harte verbale Gangart. Die Zustimmung hierzu ist bei den vielen Lesern der Seite nicht zu übersehen. Vielleicht ist diese vergleichweise große Aufmerksamkeit dem ehemaligen n-tv-Moderator Mross nun zum Verhängnis geworden.

Mir bleibt nichts, als ihm die Kraft zu wünschen, nach diesem Anschlag seinen Lebensmut zu behalten.

Daniel Hermsdorf

Verleger, Autor, Journalist bei filmdenken.de - Medienkritik, Verschwörungstheorie und Physiognomik

2 Antworten

  1. In diesem Blog-Beitrag wird klargestellt, dass Michael Mross selbst nicht von einem Anschlag ausgeht. Auch ist der geflohene Fahrer des Unfallwagens ein Chaffeur, während der Besitzer des Wagens als Beifahrer selbst verletzt wurde.
    http://wahre-werte-depot.de/michael-mross-kein-anschlag/

  2. Compact ging kurz nach der Veröffentlichung dieses Artikels wieder online. Erklärungen dazu finde ich gerade nicht.

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