Wie aus der 22 eine 23 wird – #Zahlen-#Symbolik #Presse
Gegen das häufige Auftauchen der 23 oder 33 in Presseberichten wendet der Skeptiker gerne ein, dass z. B. aufsehenerregende Gewalttaten häufiger von dieser Altersgruppe begangen werden. Eine statistische Analyse über die Auswahl von Fällen aus vorliegenden Polizeiberichten (sowie sonstigen Agenturmeldungen) könnte sich, was die exakten Kriterien für mögliche Quellen betrifft, schwierig gestalten.
Das heutige Beispiel aus der “Berliner Zeitung” ist jedoch eines von jenen, in denen die absichtliche Verwendung der Zahl in einer Überschrift als mögliche Ursache des Zeichenspiels ersichtlich wird. Im Text selbst ist der Mann nämlich 22 Jahre alt:
Reinickendorf – 23-Jähriger rastet aus – Polizei schießt auf ihn
[…] Ein Polizist hat einem 22 Jahre alten Mann in Berlin-Reinickendorf nach einem Angriff mit einem Messer in den Oberschenkel geschossen.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/reinickendorf–23-jaehriger-rastet-aus—polizei-schiesst-auf-ihn-24834098
Update 02.10.2016: “Die Welt” (02.10.2016) nennt den Täter durchgehend 23jährig, verlinkt aber einen Artikel der anderen “Berliner Zeitung” (01.10.2016), in dem er durchgehend 22 Jahre alt ist.
Sie erwähnen in Ihrem Text den Sprung von 22 zu 23. Diese Zahlen gehören in den genannten „mysteriösen Umkreis“ zu oft vorkommender Zahlen. Auffällig an den Zahlen 13/23/32/33 ist die Nähe zu den astronomischen Grundkonstellationen unseres Erdplaneten. Die Mondzyklen teilen das astronomische Jahr ( Erdplanet einmal um die Sonne) in zwölf Abschnitte, Monate. Diese Beobachtung ist der Menschheit sicher schon sehr lange bekannt und war in landwirtschaftlich geprägten Zeitaltern von großer Bedeutung. Dann haben wir die Einteilung in 2×12 Stunden des Tages. Die Zwölf ist für die Monate sozusagen ein Ganzes oder das Jahr/ein Umlauf. Einen 13. Monat gibt es nicht. Da aber die Zahlenreihe nach 12 bis in das Unendliche weitergeht kann man feststellen, dass die 13 die erste Zahl nach 12 ist die es nicht für unseren Jahreszyklus geben kann. Die Zahl 13 ist herausgehoben und gibt eine Grenze oder einen Wechsel/ Übergang an und ist eine besondere Zahl. „Es ist die Zahl die es nicht geben kann“. Es ist die unbekannte Zahl. Sehr schön ist dieses Unbekannte auch beim Sprung von einem Tag zu nächsten Tag dargestellt in der „Geisterstunde“. Das ist der mitternächtliche Übergang von 12 zu 1. Eigentlich unbegreiflich. Es hört etwas auf und etwas beginnt neu. Die 13. Stunde ist die unheimliche Stunde, die es nicht gibt, die aber doch irgendwie vorhanden ist.
Mit dem Monatsenden verhält es sich genauso. Es gibt den 30. und 31. eines Monats. Der 32. Tag eines Monats würde die Zeitreihe eigentlich fortführen. Der 32. ist der Tag den es nicht gibt. Damit ein unbekannter besonderer Tag. Er würde eigentlich die Zahlenreihe weiterführen wenn es nicht das unbegreifliche mysteriöse Ende, die Zeitgrenze an jedem Monatsende geben würde. Die Zahl 33 gehört meiner Meinung nach zu 32 und vertieft diesen unverständlichen Umstand einer Zeitgrenze nochmal. Den 32. /33. eines Monats gibt es nicht. Es sind damit wieder zwei Tage an denen das vergangene Monat noch nicht wirklich fort ist sondern sich noch fortsetzt: 32/33. Mit 34 hat dieser „Spuk“ sozusagen ein Ende.
Für 21/22/23 gelten ebenfalls astronomische Vorgaben, die sich aus den Konstellationen des Planeten ergeben auf dem wir uns befinden. Der 21. März und der 21. September bezeichet den sensiblen Zeitpunkt und Durchgangsort der Planetenlaufbahn an der Tag- und Nachtgleiche im Jahreslauf (Äquinoktium). Der 21. Juni gibt den Ort und Zeitpunkt an, an dem unser Planet in seiner Sonnenumrundung für die nördlichen Hemisphäre den längsten Tag und die kürzeste Nacht durchquert. Am 21. Dezember erlebt der Planet in der nördlichen Hemisphäre die längste Nacht und den kürzesten Tag. Bemerkenswert ist, dass es sowohl für den 21. Juni , als auch für den 21. Dezember eine „Verzögerung“ oder „Weiterzählen“ bis zum 23. (St. Johannistag im Juni) und zum 24. Dezember ( Weihnachten) gibt. Zwischen dem astronomischen Datum und dem zugeordneten Fest ist ein „Zwischenraum oder eine „Leerzeit“ geschoben.
Zweifellos und mit Recht haben diese Datumsereignisse in der Zeit für uns einen magischen und ominösen Charakter. Sie teilen unseren Zeitbegriff in übergeordnete, von uns nicht hinterfragbare kosmische Gegebenheiten. Jeder Missbrauch dieses geheimnisvollen Bezuges der Datumszahlen ist aus psychohygienischen Gründen abzulehnen. Ich bin der Ansicht, dass diese magischen Zahlen von verbrecherischen Organisationen dazu benutzt werden um den eigenen Aktionen eine magische Aura zu verleihen und um sich selber magisch zu bestätigen und sich selbst zu vergewissern.