Weltmeister im Volksbetrug – Beispiele #IWF und #EU
Wir warteten ja bereits sehnsüchtig auf die dicken Hunde, die man unter der Wahrnehmungsschwelle während der Fußball-WM durchschieben würde. Nun, pünktlich zu den letzte Vorrunden-Spielen, wird’s amtlich. Die „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“ (DWN) bemerken: „Während alle Fußball gucken, rollt der IWF eine Bombe unter die Sofas der Sparer“.
Um den Crash im Finanz-System zu verhindern, will der IWF die Finanzierung von Staatsschulden über die Notenpresse zur Regel machen. Nach diesem Prinzip hatte zuletzt der Ostblock gearbeitet.
Für die „Bild“-Zeitungsleser kommt das Ganze online einen Tag später, außerdem im Detail versteckt hinter der Bezahlschranke von „BILDplus“.
Man kann zu diesen Themen auch eine weitere Neuigkeit aus der EU zählen. Die DWN sind es einmal mehr, die auf die Vorbereitungen der Abwehr von möglichen Aufständen in Europa durch eine zentralisierte Polizei- und Militärmacht hinweisen. Dafür wurden vorigen Dienstag die Grundlagen geschaffen.
„Die gestrige Verabschiedung im Rat für Allgemeine Angelegenheiten geschah im Verborgenen: Der Punkt tauchte nicht in der Tagesordnung des Treffens auf. Die Presse war nicht informiert. Jedoch handelt es sich um eine der umstrittensten Regelungen der EU-Verträge. Genau deshalb war die Ausformulierung der ‚Solidaritätsklausel‘ bei der Unterzeichnung des Vertrages von Lissabon auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden“, sagte der Bundestagsabgeordnete der Linken, André Hunko.
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