Kino Okkult – Portal

Editionsplan


Band 1
11. September
2001

Band 2
Geheim-
gesellschaften

Band 3
Mächte des
Schreckens

Band 4
Diktaturen

Band 5
Satanismus

Band 6
Spiritismus
und Magie

Band 7
Mind Control

 


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11. September 2001

Eine bahnbrechende Recherche zur Vorgeschichte der New Yorker Terroranschläge in den Bildern des Kinos und der symbolischen Tradition des Okkultismus. Wenn es kein Vorwissen von diesen Taten gab, dann haben Filmemacher sie 80 Jahre lang erträumt.  » Info

Der Autor befragt sich selbst zum Buch im Blog.  » Lesen

Geheimgesellschaften

Eine Rekonstruktion des verschwörungstheoretischen Denkens aus den Erzählungen des Kinos. Filme über Tempelritter, Logen und Geheimdienste prägten die Paranoia der Gegenwart.  » Info

Videos zum Buch

T e a s e r (2:45 Min.)

T r a i l e r (9:23 Min.)

 

Kino Okkult
Das Konzept

Wie jeder Kult arbeitet das Kino mit Symbolen. Aber inwiefern ist das Kino ein Kult über das Ritual des Kinogangs oder des Fernsehabends hinaus?

„Kino Okkult“ beleuchtet zum einen esoterische Traditionen und ihre Zeichensprache, zum anderen deren Anverwandlung durch Spielfilme und populäre Bildwelten. Das seit Jahren anhaltende Interesse an Themen der Verschwörungstheorie und Jahrhunderte alten Traditionen realer und fiktiver Geheimgesellschaften manifestiert sich in Romanen wie „The Da Vinci Code“ nebst Kino-Verfilmung und zahlreichen Sachbüchern, die Verschwörungstheorien entwickeln oder kritisieren.

Daniel Hermsdorfs Kulturgeschichte zeigt, dass okkulte und esoterische Symbolsysteme seit Beginn der Filmkunst in der Bildgestaltung und den Erzählungen der modernen Massenmedien eine wichtige Rolle spielen. Der Auftakt der Buchreihe mit dem Band zum „11. September 2001“ zeigt, dass in den katastrophalen Terroranschlägen in New York und Washington wie unter einem Brennglas konspirationistische Fantasien, symbolische und architektonische Traditionen nach Art eines Mega-Rituals zusammenlaufen. An 9/11 und seiner okkulten Vorgeschichte in Traditionen der Alchemie, der Freimaurerei, des Rosenkreuzertums und des Satanismus sowie deren Resonanzen in Spielfilmen wird beispielhaft deutlich, was die folgenden Bände an übergreifenden Themen erläutern: Filmemacher bedienen sich der ältesten visuellen Formeln, um ihre mächtigen Anschauungsobjekte zu kreieren. Vieles deutet darauf hin, dass Regisseure, Autoren oder Szenenbildner selbst Geheimgesellschaften angehören, zumindest deren symbolisches Programm konsequent ausbauen – immer in der Widersprüchlichkeit eines hiding in plain sight, der öffentlichen Verbreitung von etwas, das meist unausgesprochen bleibt und dennoch omnipräsent ist.

Daniel Hermsdorf eröffnet so eine vollkommen neue Sichtweise auf bekannte und unbekannte Schätze der Filmgeschichte, architektonisch gestaltete Lebenswelten und die populäre Galerie der Stars, V.I.P.s, der modernen Ikonen und der Werbung. Auch realgeschichtliche Phänomene wie der Zionismus, der Nationalsozialismus und die Psycho-Sekten des 20. Jahrhunderts erscheinen so in einem neuen Licht. Das Kino ist Teil einer umfassenden Strategie der Mind Control, die ebenso ein Millionenpublikum über zahllose Bildschirme mit suggestiven Signalen bombardiert, wie sie in erster Linie über das Massenmedium des Films von den Regeln dieses Spiels erzählt.

 

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