#Wikipedia-#Zensur greift weiter um sich

Bis gestern gab es einen Wikipedia-Eintrag zu meiner Person (hier das Archiv-Dokument). Für manche Menschen mag es auch eine Frage von Eitelkeit sein. Für mein Projekt hier ist es nicht schlecht, wenn es auch auf einer solchen Plattform über ein paar Begriffe oder Verlinkungen gefunden werden kann. Viel bringt dies auf praktischer Ebene jedoch nicht. Und es gibt eine Menge Personen, die es – nach den sog. „Relevanzkriterien“ – mehr verdient hätten als ich, dort verewigt zu werden.

Ein Wikipedia-Eintrag für mich ist mir selbst also nicht sonderlich wichtig. Sonst hätte ich auch nicht unter eigenem Namen eine Petition für „Transparenz auf Wikpedia“ ins Netz gestellt. Sie flankiert Markus Fiedlers Dokumentarfilm „Die dunkle Seite der Wikipedia“, die den edit war um den Lexikon-Artikel zu Daniele Ganser beleuchtet und, davon ausgehend, die grundsätzliche Problematik des Wikipedia-Systems thematisiert. (Weiteres wird dazu noch folgen.)

Der Wikipedia-Sumpf

Mir war klar, dass sich durch die Petition zwielichtige anonyme Redakteure der größten Enzyklopädie dazu aufgerufen fühlen würden, für Ordnung in ihrem geistigen Schrebergarten zu sorgen. Und dies ist dann schrittweise auch geschehen. Drei selbsterklärte Enzyklopädisten namens PerfectTommy, Berichtbestatter und PeterGuhl haben meinem Artikel den Garaus gemacht. Ihre Mittel dabei darf man höchst fragwürdig nennen. Der Artikel über Daniel Hermsdorf stellte in ein paar Sätzen die Bücher vor. (Ich kopiere ihn hier einmal als Seite ein, damit man ihn nachlesen kann.) Zu drei von vier Büchern wurden dazu Zitate aus Rezensionen gegeben. Nach strengen Relevanzkriterien hätte man einen Abschnitt über meine Videos streichen können, da darüber bisher niemand außer mir selbst berichtet hat.

Ansonsten fällt es leicht, auf Wikipedia groteske Beispiele für Werbeartikel zu finden oder solche, die kurzlebige YouTube-Prominenz für lexikonwürdig erklären. Einer meiner Lieblinge dafür ist der Eintrag über Albert Bruhn („Albertoson“). Der Herr verfügt über „mehr als 200 Millionen Videoaufrufe“. Externe Referenzen dazu sehe ich allerdings nicht. Was soll man auch über einen Erwachsenen mitteilen, der Computer spielt und etwas bemüht für den Verzehr von „Chicken Wings“ einer Fast-Food-Kette wirbt? Nur ein Boulevard-Bericht über seine Hochzeit ist als Link eingefügt. Die YouTube-Aktivität von Bruhn wird als seit kurzem beendet bezeichnet.

Ein solches Beispiel sei einmal erwähnt, um zu zeigen, auf welche Standards unsere Kultur in der Anonymität und Geistferne des Internets zusteuert. Existenzen, die sich PerfectTommy oder Berichtbestatter nennen, fungieren dabei als digitale Blockwarte. Der Nutzer PeterGuhl könnte ein Kleinstverleger sein (Website), aber das kann ich gerade nicht genau überprüfen (beide scheinen aber in Rohrbach ansässig zu sein). Der Verlag hat jedenfalls einen Wikipedia-Eintrag, der kaum mehr als Lappalien enthält. Immerhin befindet auch der Wikipedia-Autor PeterGuhl selbst auf seiner Autoren-Seite:

Eine Handvoll Ochsenfrösche haben den Sumpf übernommen. Es stinkt nur noch. Und über allem schwebt der Kreis der Fliegen als Inkarnation der Selbstherrlichkeit.

Der hier im Fokus stehende Berichtbestatter pflegt auch ausführliche Wiki-Artikel über einzelne Folgen von TV-Serien, während er, wie in der folgenden Löschdiskussion, 20jährige publizistisch-wissenschaftliche Arbeitsbiografien mit unflätigen subjektiven Abwertungen überzieht.

Über Relevanzkriterien

Den Relevanzkriterien, wie sie die Wikipedia zugrundelegt, scheint der Anonymus nach meinem Eindruck nicht zu folgen. Wie mittlerweile an manchen deutschen Gerichten gilt nicht der Wortlaut vorhandener Vorschriften, sondern die Willkür von Einzelpersonen – und nicht zuletzt die Penetranz bestimmter Charaktere, die schließlich Unrecht zu Recht erklären. Auf Wikipedia sind sicherlich auch bezahlte Mitarbeiter von Geheimdiensten der USA, Israels und anderer unterwegs. In halbgebildeten Profilneurotikern dürften sie wohl häufig unbezahlte Helfer finden.

Dabei greifen nicht zuletzt jene Ideologien, die nun über Jahrzehnte durch Systemmedien und geistig korrumpierte Wissenschaft eingepflanzt wurden. Der seinem Pseudonym Ehre machende zeternde Berichtbestatter ist ein solches Beispiel, wie man im Folgenden ersehen kann. Ein ungeschickter Ordner auf Wikipedia ist er deshalb, weil er ohne Rücksicht auf die Tatsachen zu dem ihm mißliebigen Eintrag externe Referenzen fordert, wo sie vorhanden sind, und anschließend willkürlich die betreffenden Rezensionen als angeblich inakzeptable Quellen diffamiert (was eben, wie hier zu lesen ist, jeder Grundlage entbehrt). Ohne eine externe Referenz (die es mit einer solchen Wertung zumindest bisher auch nicht gibt) bewertet Berichtbestatter meine Veröffentlichungen als „reichlich verschwörungsideologischen Quark“ – ein Lieblings-Kampfbegriff halbgebildeter Gesinnungsspießer, die ihren Part in einem weitreichenden Terror- und Untergangs-Programm spielen, gegen den hier kurze Widerreden Andersdenkender offensichtlich keine Chance haben. Er erfüllt im heutigen Regime eine ähnliche Funktion für Zensur und Ausgrenzung wie der Begriff „undeutsch“ im Nationalsozialismus. Links ist hier das neue Rechts. Wenn nicht in Krieg und Bürgerkrieg, wird die Zerstörung unserer Kultur auf diese Weise eher unauffällig, aber letztlich effektiv vor sich gehen. (Ich will dabei nicht mich selbst in den Mittelpunkt stellen. Auf filmdenken.de und in meinen Büchern ist dies viele tausend Male dokumentiert. Das folgende ist ein weiteres konkretes Beispiel, nun für irrwitzige Denk- und Argumentationsweisen im Wikipedia-Milieu. Die dokumentierte Diskussion ist nurmehr auf der betreffenden Diskussionsseite vom 08.12.2015 ebenso gelöscht wie der Artikel über meine Person als solcher.)

Ich hoffe, es wird hier deutlich, dass die Nickeligkeit der ganzen Diskussion auf die regelwidrigen Verhaltensweise und die sture Wiederholung von Unwahrheiten v. a. durch Berichtbestatter zurückzuführen ist. Es ist eine Demonstration dafür, welche Art von (Nicht-)Denken sich in dieser anonymisierten Sphäre durchsetzt. Diese Demonstration soll nicht an erster Stelle darauf hinwirken, einen solchen Artikel wieder einzustellen. Wenn es so weitergeht, werden sich irgendwann wohl Alternativen zur Wikipedia bilden, auch wenn dadurch viel Arbeit umsonst gewesen wäre. Letztere wird, wie hier nachzuvollziehen, schnell durch Inkompetenz und Bösartigkeit zunichte gemacht. Aber vorerst wird es wohl so bleiben, dass größtenteils gesichtslose Redakteure jenes Wissen gestalten, das auf dieser vielbesuchten Plattform abrufbar ist. Gerade bei politischen und wissenschaftlichen Themen ist dies problematisch, da hierdurch die Selbstwahrnehmung der Menschen auf Willkür- und Meinungsbekundungen einzelner Anonymer umgestellt werden kann. Dazu ist eigentlich eine umfangreiche Dokumentation von Wikipedia-Diskussionen, -Änderungen und deren Alternativen erforderlich. Das kann allerdings kaum sinnvoll ohne Bezahlung geleistet werden. Und solange das nicht geschieht, müssen wir mit Manipulationen und bezahlten geheimdienstlichen Tätigkeiten hinter der Fassade der „freien Enzyklopädie“ im Netz rechnen. (Dass man an einer unbescholtenen Freiheitlichkeit des Projekts Wikipedia zweifeln kann, zeigt auch der aktuelle „Telepolis“-Beitrag von Hermann Ploppa über den Gründer Jimmy Wales.)

Vor der Dokumentation der Löschdiskussion ist noch anzumerken, dass an einer Stelle darauf hingewiesen wurde, dass Berichtbestatter zu jenen Wikipedia-Mitarbeitern gehört, die in der Dokumentation „Die dunkle Seite der Wikipedia“ persönlich kritisiert werden. Hierzu wurden auch der Link zum Film und eine externe Quelle eingefügt, die per Timecode nachweist, wo es in dem Film um Berichtbestatter geht. Dieser Hinweis wurde von PeterGuhl innerhalb von Minuten wieder gelöscht, was innerhalb der Diskussion durch eine Markierung vermerkt ist.

Durch Suchen nach meinem Namen bemerkte ich gerade, dass Berichtbestatter wohl auch weitere Wiki-Artikel von Verweisen auf meine Website und Person bereinigt (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ein_Zug_nach_Manhattan&action=history). Er verwendet dabei dann Begründungen wie „seltsame quelle entfernt; inhalt ohnehin eher unwichtig“. Der Verweis auf mein Buch „Kino Okkult 1. 11. September 2001“ wurde von einem netten Menschen hinzugefügt; ich selbst habe damit nichts zu tun. Es handelte sich um reine Sachinformationen. Und bei meinem Buchtext handelt es sich wohl um den einzigen, der in wissenschaftlicher Form jemals auf einen Film wie „Ein Zug nach Manhattan“ einging. Dass Redakteure wie Berichtbestatter die Relevanz solcher Informationen nicht erkennen können oder wollen, führt noch an den letzten verbleibenden Stellen zur Tilgung entsprechender Hinweise. Menschen, die nach echter Information suchen, werden sie umso weniger finden.

Wir sehen hier also Praktiken eines Informationskrieges und der überwunden geglaubten Zensur. Im Fall von Daniele Ganser haben die Wiki-Autoren sich auf diese schiefe Formulierung geeinigt:

Er greift Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 auf und stellt sie als von Historikern zu prüfende Erklärungsansätze dar.

Auch in meinem Fall wird ja der Fall 9/11 zu einem Ansatzpunkt. Halten wir fest, dass durch Charaktere wie Berichtbestatter das offizielle Märchen wider alle bekannte Tatsachen weiter zementiert wird. Unterscheidbar ist ein CIA-Mitarbeiter für Wikipedia-Zensur von einem unbelesenen deutschen Kleingeist darin kaum. Bedauernswert sind solche Menschen, sollten sie wirklich in einer Gedankenwelt leben, die sie auf diesem Weg anderen einzusuggerieren versuchen. Die Desorientierung nicht weniger deutscher Gebildeter stellt so die Fortsetzung des Bombenkriegs der Alliierten dar. Dass in wenigen Jahrzehnten dieses Gesamtprogramms noch viel von „Deutschland“ übrig sein wird, ist derzeit eher unwahrscheinlich. Ein „Berichtbestatter“ gehört in diesem tödlichen Zirkus zum jämmerlichen Fußvolk.

Lackmustest für eine schon beschädigte geistige Kultur

Mein eigenes Leben bis vor ein paar Jahren war immer begleitet von der „Brockhaus“-Enzyklopädie. In vielerlei Hinsicht bietet ein Online-Lexikon Vorteile. Es ist eine gravierende kulturelle Frage, ob sich ihre Nachteile durch anonyme und willkürliche Editierungen weiter verstärken.

Hierzu haben sich nun nicht zuletzt staatlich finanzierte Geistesarbeiter zu äußern, haben konstruktive Kritik zu üben und Lösungsansätze zu ermitteln. – Das ist zum jetzigen Zeitpunkt freilich ein frommer Wunsch, da man an der geistigen Produktion der Nachkriegszeit auf vielerlei Weise vergleichbare Manipulationen beschreiben kann. Eine vermeintliche „Leitkultur“ und nicht wenige akademische Veröffentlichungen oszillieren zwischen Flachsinn und Schabernack abseits gesellschaftlicher Verantwortbarkeit (die sie sich allerdings laufend selbst einreden). Dies zu bekämpfen, ist in den derzeitigen, keinesfalls ‚freien‘ oder ‚basisdemokratischen‘ Systemen ein fast aussichtsloses Unterfangen. Dass es dennoch gelingt, wäre vielleicht die einzige Alternative zu einer Verelendung, die wir in sozialem Miteinander, Geldsystem, Demografie und kultureller Produktion heraufdämmern sehen.

Die Installation anonymer und inkompetenter, wenn nicht schlichtweg gekaufter Redakteure im Wikipedia-System ist hierfür ein weiteres Symptom. (Die Besseren geben in einem solchen Umfeld schließlich auf und verlieren nur Zeit und Nerven, wie man auch an der folgenden Diskussion ersehen kann.) Es steht dabei ein variantenreiches Organisationsprinzip in Frage, in dem nicht überprüfbare Kompetenzen und rechtmäßiges Handeln, sondern Penetranz, Ignoranz, Selbstbetrug, Hetze und die Abwesenheit sinnvollerer Beschäftigungen die Führung übernehmen. Vielerorts sind dies schon die neuen Standards unter der Oberfläche anderer Bezeichnungen (ob des Journalismus, der Wissenschaft oder eben des Lexikons), die ihren früher anerkannten Inhalt eingebüßt haben.


Daniel Hermsdorf

Relevanz m. E. nicht erkennbar, Werbeartikel. Artikel nahezu ausschließlich auf den Selbstdarstellungen aufgebaut, keine relevante Rezeption erkennbar. Veröffentlichungen scheinen weitgehend im Selbstverlag zu erfolgen, sind also auch nicht relevanzstiftend. Angegebene Arbeit für Zeitungen nicht auffindbar, bei der taz tritt er (notgedrungen freilich nur online überprüft) nur mit zwei Kommentaren in Erscheinung. Der Verdacht liegt nahe, dass die den Artikel anlegende IP mit ihm identisch ist.Berichtbestatter (Diskussion) 22:58, 8. Dez. 2015 (CET)

Falsche Einschätzung: “Keine relevante Rezeption” – zu drei Büchern Belege aus Rezensionen in Print- und Fachpresse. taz nicht Kommentare, sondern regelmäßige Veröffentlichungen 1998-2000: https://filmdenken.de/dh/gijotin-website/gijotin/werke.htm. Zahl der Buchveröffentlichungen ausreichend für dieses Relevanzkriterium. – Weshalb “Werbeartikel”? Darstellung von Thesen sachlich und angemessen. – Buchveröffentlichungen in den Verlagen Paragon-Verlag, Wissenschaftsverlag Königshausen & Neumann, filmdenken Verlag. – Vorwürfe sollten begründet sein (hier ist es keiner), sonst Abweisung des Löschantrags.(nicht signierter Beitrag von 2003:44:6E31:6711:48D6:C683:7C49:D01F (Diskussion | Beiträge))
(BK) Der Artikel verzichtet praktisch vollständig auf vernünftige Belege. Das ist schon ein trifftiger Löschgrund. Die nur sehr schwach vorhandene Rezeption reicht mE einfach nicht aus. Selbst wenn gegen eine Löschung entschieden würde, müsste der Artikel auf ein Minimum gekürzt werden, da vieles unseren Anforderungen an Belege nicht standhält. —Berichtbestatter (Diskussion) 00:22, 9. Dez. 2015 (CET)
Sachlichkeit und Rezeption wurden im Übrigen schon zuvor auf der DS angezweifelt (von Benutzer:Perfect Tommy). —Berichtbestatter (Diskussion) 00:23, 9. Dez. 2015 (CET)
Selbstverlag ist kaum ein Grund fürs Behalten. Ich zähle zwei relevante Buchveröffentlichungen (Königshausen und Brinkmann). —Berichtbestatter (Diskussion) 00:24, 9. Dez. 2015 (CET)
Auf welche Relevanzkriterien bezieht sich das? Externe Rezeption der Bücher wird durch drei Beiträge der Print- und Fachpresse dokumentiert (Falschdarstellung von “Berichtbestatter”: “Artikel verzichtet praktisch vollständig auf vernünftige Belege”). Autor ist seit Mitte der 1990er Jahre in Presse (u.a. Chefredakteur Filmzeitschrift “Schnitt”) und Wissenschaft (Dr.) tätig. Woher stammt das Irrelevanzkriterium “Selbstverlag” bei einem Kleinstverlag für Sachbücher aus dem Bereich Medienkritik und -wissenschaft? (Bitte Belege anführen für Wikipedia-Reglement.) Hier insg. 5 vollwertige Buchveröffentlichungen des Autors in drei Verlagen (Falschdarstellung von “Berichtbestatter”: “zwei relevante Buchveröffentlichungen”).(nicht signierter Beitrag von 2003:44:6E31:6711:48D6:C683:7C49:D01F (Diskussion | Beiträge))

Wenn man diesen Artikel nicht löscht, müsste der Artikel auf die Aufzählung von 2 oder meinetwegen 3 Büchern gekürzt werden. Mehr bleibt nicht. Der ganze Rest beruht wesentlich auf Hermsdorfs Selbstdarstellung auf Blog und Webseite. Völlig verzichtbar. Eine Google-Suche findet genau nichts. Das zeigt deutlich, welche Relevanz er hat. Bei Telepolis (nicht reputabel) finde ich 4 Artikel. Dort und ansonsten scheint er va im verschwörungsideologischen Spektrum relevant, aber nicht mal da gibt es berichtenswerte Rezeption. Der Artikel bläht bloßes Nichts auf und sollte deshalb gelöscht werden. —Berichtbestatter (Diskussion) 00:56, 9. Dez. 2015 (CET)
Achso, “Werbeartikel”: Liest sich so (nur Selbstdarstellungen) und Hermsdorf wirbt damit auf seiner Webseite [14]. —Berichtbestatter (Diskussion) 00:58, 9. Dez. 2015 (CET)
Und zu den drei Rezeptionen: Kann sein, kann ich aber leider nicht nachprüfen. Und eigentümlich frei ist auch keine Premiumquelle. Das Neue Deutschland auf der anderen Seite ebenfalls nicht. —Berichtbestatter (Diskussion) 01:08, 9. Dez. 2015 (CET)
Und “seit Mitte der 1990er Jahre” ist auch absolut übertrieben. Selbst wenn man seiner Selbstdarstellung folgt (die hier nicht wirklich zählt), dann hat er zwischen ’98 und ’00 im Wesentlichen ein paar Artikel für die taz (und die junge welt) geschrieben, das wars. Seitdem gibt es keine nennenswerte Tätigkeit abseits seiner eigenen Seite “filmdenken.de”, praktischerweise gleich mit angeschlossenem, gleichnamigem Verlag. Sorry, das reicht einfach nicht. —Berichtbestatter (Diskussion) 01:15, 9. Dez. 2015 (CET)
“Berichtbestatter” stellt fortgesetzt Sachlage falsch dar. Relevanzkriterium: “wenn sie mindestens zwei Monografien (im formalen, bibliothekswissenschaftlichen Sinne) der Belletristik/Schönen Literatur oder vier nicht-belletristische Monografien (z. B. Sachbücher) als Hauptautoren bei einem regulären Verlag veröffentlicht haben.” (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren) – mehr als erfüllt. Kürzung allenfalls um Abschnitt “Filme” möglich. – Verlage sind keine Selbstverlage (https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=daniel+hermsdorf). Auch bei Selbstverlag wären Wikipedia-Kriterien erfüllt: “sich angemessene Verbreitung[1] in wissenschaftlichen Bibliotheken nachweisen lässt”, “Rezensionen in renommierten überregionalen Zeitungen” (3 Belege für Rezensionen in “Neues Deutschland”, “eigentümlich frei”, “Germanistik. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen” werden bei “Berichterstatter” zu “scheint er va im verschwörungsideologischen Spektrum relevant”), “anerkannter wissenschaftlicher Verlag mit redaktioneller Auswahl” (Königshausen & Neumann, Brinkmann & Bose). “Berichterstatter” argumentiert einseitig und wiederholt mit Falschbehauptungen. Sein Argument “Werbeartikel” basiert auf keinem inhaltlichen und sprachlichen Beleg, lediglich dem Hinweis auf eine externe Verlinkung auf der Website von Daniel Hermsdorf (Relevanz?). – Im Übrigen Darstellung der Werke neutral, kein Unterschied zu vielen anderen Wikipedia-Beiträgen dieser Art (Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Kulla). Bitte “Berichtbestatter” moderieren, eindeutiger Verdacht auf tendenziöse und subjektiv gefärbte Argumentation.(nicht signierter Beitrag von 2003:44:6E31:6711:48D6:C683:7C49:D01F (Diskussion | Beiträge))

Warten wir auf weitere Meinungen. Deine Unterstellungen darfst du gerne für dich behalten, und dir bzgl. “Falschdarstellungen” lieber mal an die eigene Nase fassen (“seit Mitte 1990er Jahre…”, Ignorieren, dass “filmdenken” sein Verlag ist etc.), liebe IP. Wünsche eine angenehme Nacht. PS: Und bitte lerne das Signieren. —Berichtbestatter (Diskussion) 01:35, 9. Dez. 2015 (CET)
“Sorry, das reicht einfach nicht” reicht einfach nicht. Hermsdorf schrieb u.a. 2 Jahre kontinuierlich für “taz”, 2 Jahre Chefredaktion der Film-Fachzeitschrift “Schnitt”, eigene Website mit über 400 Beiträgen seit 2004, Dissertation in Fachverlag und 2 Jahre Lehrtätigkeit an privater Medienhochschule (wird bei “Berichtbestatter” zu “‘seit Mitte der 1990er Jahre’ ist auch absolut übertrieben” – im Gegenteil, Hermsdorf ist seit 1996 kontinuierlich zunächst in Print-, dann Wissenschaft und Online-Organen publizistisch tätig, Veröffentlichung von bisher 55 redaktionell gestalteten Videos auf YouTube seit 2007). “Berichtbestatter” bleibt Belege seiner Aussagen weitgehend schuldig (Rezensionen der Bücher in der Print-Presse sind nicht online, Belege scheinen aber korrekt, “Berichtbestatter” stellt unbelegte Behauptung zur Zweifelhaftigkeit der Belege im Artikel auf). Auch willkürliche Einordnung der Monatszeitschrift “eigentümlich frei” (https://de.wikipedia.org/wiki/Eigent%C3%BCmlich_frei) als Nicht-“Premiumquelle”. “Berichtbestatter” artikuliert willkürliche Meinungen, keine sachlichen Befunde. Bitte Stellungnahme zu genannten Punkten im Detail, keine bloße Rhetorik (“reicht einfach nicht”) und Falschdarstellungen. Zutreffen von Relevanzkriterien widerlegen oder Löschantrag zurückziehen. (nicht signierter Beitrag von 2003:44:6E31:6711:48D6:C683:7C49:D01F (Diskussion | Beiträge) 01:41, 9. Dez. 2015 (CET))
Als Chefredakteur einer WP-relevanten Zeitschrift nach WP:RK automatisch relevant. Der nächste bitte LAE oder LAZ.–Hsingh (Diskussion) 01:46, 9. Dez. 2015 (CET)

Danke, Benutzer:Hsingh, für den Hinweis, das hätte mir tatsächlich selbst auffallen sollen. Dennoch: Für Hermsdorf liegt mE schlicht nicht genügend Rezeption vor, anhand der man einen hinreichend informativen Artikel verfassen könnte und die seine Relevanz unterstreichen würde. Von den drei angeführten Rezeptionen sind zwei in mäßig reputablen bis nicht reputablen Medien erschienen, seine Bücher erscheinen seit geraumer Zeit nur noch im eigenen Verlag “filmdenken”. Zu seinen heutigen Tätigkeiten (Youtube-Kanal, Blog und selbstverlegte Bücher mit reichlich verschwörungsideologischem Quark, keine relevante journalistische Tätigkeit mehr, keine relevante akademische Tätigkeit mehr) gibt es keine verwendbaren Belege, nicht einmal irgendeine Rezeption. Dies wurde von Benutzer:Perfect Tommy bereits als Hinweis auf mangelnde Relevanz auf der DS bemerkt. Ich zitiere: Der Artikel verzichtet komplett auf unabhängige Belege. So ist das eine reine Selbstdarstellung. Die Relevanz der ganzen Youtubeclips und Onlinepublikationen ist nicht dargestellt. Rezeption und/oder politische Einordnung wäre schön (aber wegen mangelnder Wahrnehmung in seriösen Medien oder Wissenschaft wohl nicht machbar) Siehe auch diesen Edit: [15]. Ich gehe nur weiter: Er mag ein, zwei Relevanzkriterien erfüllen, bleibt aber mE insgesamt unterhalb der Schwelle. Die Alternative ist eine schlechte: ein inhaltsloser Artikel. Denn wie ich bereits schrieb: Wenn man nicht löscht, muss der Artikel so massiv gekürzt werden, dass es wiederum kaum sinnvoll ist, ihn zu behalten. —Berichtbestatter (Diskussion) 11:03, 9. Dez. 2015 (CET)
Korrektur zur Behauptung von “Berichtbestatter”: “kann ich aber leider nicht nachprüfen. […] Das Neue Deutschland auf der anderen Seite ebenfalls nicht.” – Rezension online recherchierbar: https://www.neues-deutschland.de/artikel/92363.ungewohnte-seiten.html?sstr=hermsdorf%7Cbilly%7Cwilder2003:44:6E31:6711:48D6:C683:7C49:D01F 01:51, 9. Dez. 2015 (CET)

Oha, ganz schön frech, das Zitat so zusammenzuschneiden, dass es sinnentstellt wird. Habe nicht behauptet, dass ich das ND nicht nachprüfen kann (was ich – inhaltlich – mangels Abo weiterhin nicht kann), sondern dass es ebenfalls keine gute Quelle ist (hier aber sicherlich ausreicht). Mache dich mit WP:Q vertraut, dann weißt du, was ich mit dem Bemängeln der Quelle meine. —Berichtbestatter (Diskussion) 11:03, 9. Dez. 2015 (CET)

Chefredakteur eines WP-relevanten Magazins, daher relevant; hinzu kommen Buchveröffentlichungen. Von einem erfahrenen WP-Autor wie hier hätte so ein Löschantrag nicht kommen dürfen. Dass er doch gestellt wurde und mit welchem Eifer hier argumentiert wird, macht mir Sorge. Mag sein, dass der Artikel nicht von einem neutralen Standpunkt aus geschrieben wurde – die Löschbegründungen sind es auf keinen Fall. Dem LA-Steller empfehle ich WP:AGF; der nächste bitte LAE. —87.143.196.208 15:13, 9. Dez. 2015 (CET)

“Berichtbestatter” setzt seine Falschdarstellungen fort. Er schreibt: “zu den drei Rezeptionen: Kann sein, kann ich aber leider nicht nachprüfen.” Hier wurde darauf hingewiesen, dass die Rezension des “Neuen Deutschland” im Netz recherchierbar ist. “Berichtbestatter” dazu: “ganz schön frech, das Zitat so zusammenzuschneiden, dass es sinnentstellt wird.” – “Berichtbestatter” bringt eine offensichtlich rein willkürliche subjektive Bewertung als “reichlich verschwörungsideologischer Quark” ein. Eines der Bücher beschäftigt sich mit kulturhistorischen Kontexten der Terroranschläge vom 11. September 2001. Die übrigen Bücher sind: eine Monografie über den Hollywood-Regisseur Billy Wilder, eine breit gefächerte Kritik der TV-Kultur, eine Dissertation über den Begriff des Anthropomorphismus, eine Darstellung von Krisen-Phänomenen in Wirtschaft und Kultur. Das stellt die Eignung von “Berichtbestatter” als Sichter ganz offensichtlich in Frage. —2003:44:6E31:6715:D1B:409D:4427:DF79 15:43, 9. Dez. 2015 (CET)

Mit Rüpeleien gegen den LA-Steller erzeugt man keine Relevanzbelege. Bleiben wir bei den Relevanzbehauptungen. Da ist einmal Chefredakteur einer relevanten Zeitung. Da fehlt jeder Beleg. (Die Eigenangaben auf filmdenken und fb zählen nicht). Kommen wir zu den Monografien. Vier Sachbücher in regulären Verlagen – nicht vorhanden. Bleiben Erscheinungen im Eigenverlag. Und da könnte es eine Relevanz über worldcat geben. Die Rezensionen im eigenen blog reichen aber nicht. PG ich antworte nicht mehr 16:43, 9. Dez. 2015 (CET)

+1 PeterGuhl. Die bloße Listung der Bücher halte ich jedoch angesichts der kaum vorhandenen sonstigen Rezeption für nicht ausreichend relevanzstiftend. An die eher mit persönlichen Unterstellungen als mit der Argumentation zur Sache beschäftigten IPs: Offensichtlich ist hier nur, dass die Relevanz Hermsdorfs wohlbegründet bestritten werden kann. Das heißt ausdrücklich nicht, dass sie damit schon als nicht gegeben einzustufen wäre. Zur Zeit gibt es jedenfalls kaum mehr als Hinweise auf möglicherweise gegebene Relevanz, wir brauchen aber Belege. —Berichtbestatter (Diskussion) 21:34, 9. Dez. 2015 (CET)

Da ich zur Zeit kaum aktiv bin habe ich den Löschantrag erst jetzt gesehen. Ich hatte bereits im August überlegt einen LA zu stellen. Habe dann aber nur Bausteine gesetzt und auf der Disk kommentiert. Die Relevanz ist imho strittig und die Qualitätsmängel sind gravierend. Der Artikel dient in weiten Teilen anscheinend als Vehikel um abstruse Thesen von Herrn Hermsdorf darzustellen (“zeigt der Autor in diesem Buch auf, dass die Anschläge auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Virginia in zahllosen Inszenierungen von Spielfilmen optisch und inhaltlich präfiguriert wurden. Dies werfe die Frage nach bewusster Vorplanung und Urheberschaft der Entführung von vier Verkehrsflugzeugen am 11. September 2001 und der Zerstörung der Zwillingstürme des World Trade Center auf und lasse das globale Medienereignis zu einem historisch einmaligen Beispiel von Kollektivsymbolik werden. Die symbolischen Codierungen führen den Autor neben zahlreichen Beispielen aus der Film-, Architektur- und Kunstgeschichte zu den Ikonografien der Freimaurerei, des Rosenkreuzertums und des modernen Satanismus. “). In der Form sicher nicht behaltenswert. Die Neutralitätswarnung sollte als erstes wieder eingesetzt werden. Die IP hatte mich revertiert. Die Tätigkeit als Chefredakteur taucht bei Schnitt (Filmzeitschrift) nicht auf und bezieht sich offensichtlich nur auf das Gründungsjahr. Das müsste geklärt werden. Einen Konsens für LAE sehe ich nicht.–Perfect Tommy (Diskussion) 21:40, 9. Dez. 2015 (CET)

Tätigkeit bei Schnitt wurde anhand des fraglichen Artikels nachgetragen [16], ist dort aber nur über seine Webseite “belegt”. —Berichtbestatter (Diskussion) 22:23, 9. Dez. 2015 (CET)

Nur mal eine kleine Anmerkung am Rande: Es ist für die enzklopädische Relevanz völlig irrelevant, ob die Thesen Hermsdorfs abstrus sind oder erscheinen. Entscheidend ist die Rezeption, in diesem Fall die seiner vor-verschwörungstheoretischen Werke (also vor 2011). Ich entscheide mich für behalten93.206.154.176 23:33, 9. Dez. 2015 (CET)

Welche Rezeption? Er liegt mit seinen Publikationen bestenfalls auf der Schwelle zur Relevanz. Die angegebene wissenschaftliche Rezeption mal als wahrscheinlich unstrittig angenommen bleiben 2 Artikel in nach WP:Q im Allgemeinen nicht reputablen Medien. Mehr nicht. Oder? —Berichtbestatter (Diskussion) 00:21, 10. Dez. 2015 (CET)

Während die IPs der Gegenseite es offenbar nicht für nötig empfinden, Belege für Hermsdorfs Relevanz zu erbringen und sich stattdessen an meiner Person abarbeiten, habe ich tatsächlich mal einen Beleg für seine Schnitt-Zeit gefunden: [17]. Auch hier [18] wird er so gelistet. Die Zeitschrift selbst ist in der hier relevanten Anfangsphase für mich leider nicht einsehbar (in der Bibliothek erst ab späteren Ausgaben vorhanden). Bleibt das Problem, dass es wenig Sinn macht, bloß seinen DNB-Eintrag in die Wikipedia zu tragen. Der Artikel wäre völlig informationslos. Zudem die verschärfende Problematik, dass er als Wissenschaftler und Journalist nicht wahrgenommen wird, für die Zeit ab ca. 2000 kaum noch nennenswertes zur Verfügung steht, außer eben der regen Veröffentlichung in Blog, Youtube und Selbstverlag zur Verbreitung kruder Ansichten ohne jede Rezeption (was eben auch hieße, dass man mangels Belegen diesen Hauptteil seiner Tätigkeit im Artikel nicht unterbringen könnte). Dass er in der Anfangszeit (1996/97) eine erst in späteren Jahren Relevanz erreichende Fachzeitschrift mitleitete, scheint mir z.Z. kein Grund, ihm Relevanz zuzusprechen. Hier einfach aus diesem formalistischen Argument heraus (Chefredakteur) nun einen Stub anzulegen, halte ich für wenig sinnvoll. —Berichtbestatter (Diskussion) 23:14, 13. Dez. 2015 (CET)

gem wp:ds adpersonam entfernt PG ich antworte nicht mehr 19:20, 14. Dez. 2015 (CET) Es gelten die vorigen Aussagen zur Ordnungsmäßheit der Buchveröffentlichungen und ihren Rezensionen in überregionalen Blättern und Fachorganen. Die Darstellung im Artikel ist neutral. (Wikipedia legt auch bei der Besprechung von “Tatort”-Folgen u.v.m. nicht auf Knappheit wert. Bedenken Sie die Vergleichsbeispiele und allgemein geltenden Maßstäbe. Dass hier von “Berichtbestatter” agitiert wird, ist offensichtlich unverhältnismäßig und enthielt, wie gezeigt, zuvor auch schon Falschdarstellungen in Serie.) Zum Beleg des Chefredakteur-Status von Hermsdorf hier Scans des “Schnitt”-Impressum von Nr.1/1996 (http://de.tinypic.com/r/anlkb6/9) und Nr.8/1997 (http://de.tinypic.com/r/2njkn41/9).–87.160.142.39 19:01, 14. Dez. 2015 (CET
Beitrag entfernt. Spekulationen und Verleumdungen auf anderen Seiten haben hier nichts verloren. PG ich antworte nicht mehr 20:10, 14. Dez. 2015 (CET)

Warum werden hier objektive Hinweise auf persönliche Interessen von “Berichterstatter” gegenüber Hermsdorf entfernt, um dessen Wikipedia-Eintrag es geht? – Im Gegenzug bleiben persönliche Werturteile von “Berichterstatter” (“Verbreitung kruder Ansichten” ohne einen externen Beleg) unwidersprochen.–87.160.142.39 20:35, 14. Dez. 2015 (CET)

Weil sie nicht objektiv sind, diese Hinweise auf eine unglaubwürdige website. Einen Zusammenhang kannst du nur herbeifantasieren. Außerdem ist das Spekulieren über An und Absichten von Benutzern unerheblich für die Frage der Relevanz. PG ich antworte nicht mehr 20:41, 14. Dez. 2015 (CET)

Bitte nur Argumente für oder gegen die Relevanz des Lemmas vortragen. Die scans waren schon mal in die richtige Richtung. Ich enthalte mich ja auch jeder Spekulation über die Interessenslage anderer, die immer wieder meinen, eine so völlig unwichtige website hier einführen zu müssen. PG ich antworte nicht mehr 20:57, 14. Dez. 2015 (CET)

Die Löschungen hier in der Diskussion verlassen den Anspruch auf Neutralität, wie schon das Gekürzte die Neutralität betrifft – dort jene der Person, die am Wikipedia-Eintrags eines Wikipedia-Kritikers Kritik übt. Es sollte hier mindestens ein Dritter dazu Stellung nehmen, da bei PeterGuhl hierzu keine Einsicht zu erreichen ist und er diese Löschungen vornimmt. In der Wikipedia besteht der Anspruch darauf, “neutral” und “faktenorientiert” zu sein (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel_%C3%BCber_lebende_Personen). Kann einer, auf den sich öffentliche persönliche Kritik im Umfeld Hermsdorfs bezieht, in der Beurteilung eines Artikels über Hermsdorf “neutral” sein? Soll ein solcher Hinweis (nun ohne den gelöschten Beleg) hier unerlaubt sein? Zumal, wenn an “Berichtbestatters” Diskussionsbeiträgen selbst schwerwiegende sachliche Mängel erkannt wurden und der Verdacht auf eine interessengeleitete Argumentation sich also erhärtet? “[N]ur Argumente für oder gegen die Relevanz des Lemmas” ist nicht die vollständige Wiedergabe von Grundsätzen der Wikipedia und lässt die grundsätzliche Anforderung einer neutralen Position von Redakteuren wie “Berichtbestatter” außer Acht. Hier liegen eindeutig begründete Zweifel an der Neutralität des Diskutanten selbst vor, die bei anderen Teilnehmern bekannt sein sollten. So würde es bei jeder anderen eindeutig erkennbaren Interessenlage (von Firmen etc.) wohl beurteilt.–87.160.142.39 21:39, 14. Dez. 2015 (CET)

Den Anspruch einer neutralen Einstellung verletzt du selbst mehrfach. Dir geht es nicht um die Relevanz des Artikels, dir geht es darum diese dubiose website hier immer wieder einzubringen und darum den Benutzer:Berichterstatter persönlich anzugreifen. Wo liegt denn da bei dir ein WP:IK? PG ich antworte nicht mehr 21:49, 14. Dez. 2015 (CET)
(BK) Viel heiße Luft. Ich entscheide hier ohnehin nichts, meine persönliche Haltung zu Hermsdorf, oder was immer du dafür hältst, ist also völlig wurscht. Ich hoffe, dir ist klar, dass du deiner Position keinen Gefallen tust, wenn du die ganze Zeit über (fast) nur solche Unterstellungen bringst und Dinge diskutieren willst, die hier schlicht nicht diskutiert werden. Umgekehrt zeigst du deine Voreingenommenheit sehr deutlich. Gerade als umgehend hier aufschlagende IP liegt ein Interessenkonflikt nahe – wurde dir aber bisher von keinem Diskussionsteilnehmer unterstellt. Ich weise dich außerdem gerne darauf hin, dass der erste vernünftige Beleg seiner Zeit bei Schnitt hier von mir aufgeführt wurde, nachdem du mehrere Tage ungenutzt gelassen hast, entsprechende Nachweise zu erbringen. Soviel zu meiner angeblichen Voreingenommenheit. Dass ich daraus andere Schlüsse als du ziehe, habe ich klar begründet, wir werden sehen, ob du oder andere mich vom Gegenteil überzeugen können – und selbst wenn nicht: auch egal, von mir hängt hier genau gar nichts ab. Allerdings ein Dank für die Scans; wie gesagt, diese ersten Ausgaben waren mir nicht zugänglich. Ab Nr. 9 war er dann nicht mehr dort tätig? —Berichtbestatter (Diskussion) 21:58, 14. Dez. 2015 (CET)

Das ist rhetorisch geschickt von “Berichtbestatter”, urteilt aber ohne Begründung wertend (“viel heiße Luft”) und verfälscht dabei den überprüfbaren Diskussionsverlauf. “Berichtbestatter” versuchte fortlaufend, im Artikel enthaltene Nachweise von externer Resonanz von Buchveröffentlichungen sog. Nicht-Premium-Quellen zuzuordnen und deshalb zu diskreditieren (große Tageszeitung “Neues Deutschland”, libertäres Monatsmagazin “eigentümlich frei”, germanistisches Rezensions-Fachorgan, Rezension eines emeritierten Professors). Er brachte den Verdacht auf, Hermsdorfs zweijährige Tätigkeit als Gründer und Chefredakteur einer anerkannten Filmzeitschrift sei zweifelhaft, ohne dafür Belege anzuführen (die hier im Diskussionverlauf dann erbracht wurden) und obwohl zumindest eine Tätigkeit Hermsdorfs für den “Schnitt” schon eindeutig nachweisbar war. Er versuchte, durch Behauptung des “Eigenverlags” die Art der Veröffentlichungen disreputierlich zu machen (dabei wurden die Bücher neben dem von Hermsdorf betriebenen Kleinstverlag im etablierten Wissenschaftsverlag Königshausen & Neumann, dem von einem Professor betriebenen Paragon-Verlag und, als Aufsatz im renommierten Verlag Brinkmann & Bose publiziert). Alle gedruckten Publikationen Hermsdorfs tragen eine ISBN und sind in öffentlichen Bibliotheken vertreten. (Die Bezeichnung “Eigenverlag” kann sich z.B. auch auf Print-on-Demand-Dienste oder reine E-Books beziehen, deshalb ist dieser Ausdruck suggestiv, unpräzise und dabei tendenziös.) Externe Referenzen liegen nicht über Videos vor, die im Artikel knapp vorgestellt werden. Hermsdorfs YouTube-Kanal zählt die Zahl von 176.000 Aufrufen (https://www.youtube.com/user/FilmFundBuero/about, zum Vergleich: jener des Suhrkamp Verlags 330.000, https://www.youtube.com/user/SuhrkampVerlag/about). Externe Referenzen liegen nicht vor für das Buch “Kino Okkult. 11. September 2001”. “Berichtbestatter” bezeichnet dieses und Blog-Beiträge auf filmdenken.de als “reichlich verschwörungsideologischen Quark” oder “Verbreitung kruder Ansichten”, ohne selbst hierfür einen externen Beleg anführen zu können. Beispiele für nicht-neutrale Darstellungen im Artikel bezüglich der – zentralen weiteren Relevanz-Kriterien der Wikipedia enstprechenden – Veröffentlichungen Hermsdorfs wurden von “Berichtbestatter” nicht gegeben, aber summarisch schon anfänglich willkürich abwertend behauptet (“Werbeartikel”). Dem seit 20 Jahren in Journalismus, Forschung, Lehre (zwei Jahre staatlich anerkannte Medien-Hochschule) und Medienproduktion tätigen Hermsdorf versucht “Berichtbestatter” so die Relevanz für einen Wikipedia-Eintrag abzuerkennen, von dem lediglich ein “Stub” übrigbleiben werde, wie er in Aussicht stellt. “Berichtbestatter” versucht abschließend, eine abschließende Bewertung der Diskussion selbst vorzunehmen, die abermals eindeutig sachlich falsch ist – laut ihm “(fast) nur solche Unterstellungen”, während bereits genannte Fakten hier noch einmal wiederholt werden müssen. “Berichtbestatter” versucht irrelevante Kriterien in die Bewertung der Diskussion einzubringen (“mehrere Tage ungenutzt gelassen hast, entsprechende Nachweise zu erbringen”, was suggeriert, es wären die genannten Nachweise und überprüfbaren Argumente nicht schon vorher genannt worden, während noch fehlende Nachweise abschließend erbracht wurden). – Es ist richtig, andere haben darüber zu urteilen, ob seinen Eingaben auf dieser Grundlage stattgegeben werden kann. Es entsteht der Eindruck, dass die bereits im Dokumentarfilm “Die dunkle Seite der Wikipedia” geäußerten Zweifel an der Neutralität von “Berichtbestatter” (externer Beleg hierfür wurde von PeterGuhl aus der Diskussion sofort gelöscht) sich auf diese Weise – und hier noch einmal eindeutig belegt – bestätigen.–87.160.142.39 22:43, 14. Dez. 2015 (CET)

Die Zusammenfassung ist bis auf eine Kleinigkeit richtig, außer dem Chefredakteur einer relevanten Zeitung, erzeugt nichts irgendeine Relevanz für den Herrn. Aber das wurde schon mehrfach oben dargelegt. Werke im eigenen Verlag zählen genau wie die drei Sachbücher und die völlig unbelegten Filme nicht für die Relevanz. Und ob Schnitt unter die relevanten Zeitschriften fällt, ist auch noch fraglich. Also ist dein Beitrag eher schädlich, weil völlig an der Diskussion vorbei. Und die Werbung für den Dummfug “schattige Bemerkungen zu wikipedia” ist nur Unfug. Wer solche Fürsprecher hat, braucht keine Feinde mehr. PG ich antworte nicht mehr 23:09, 14. Dez. 2015 (CET)

Das ist so polemisch formuliert (“völlig an der Diskussion vorbei”, “Unfug”, “Wer solche Fürsprecher hat, braucht keine Feinde mehr”) wie sachlich falsch. Die weiter oben angesprochenen Relevanzkriterien werden erfüllt: “Chefredakteur einer WP-relevanten Zeitschrift nach WP:RK automatisch relevant”, “mindestens zwei Monografien (im formalen, bibliothekswissenschaftlichen Sinne)” (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren), “das Werk (oder eine moderne Ausgabe des Werks) ist in einem normalen Verlag erschienen, nicht im Eigenverlag” (Könighausen & Neumann, Paragon-Verlag, https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzkriterien#B.C3.BCcher); selbst “Bücher, die im Selbst-, Pseudo- oder Druckkostenzuschuss-Verlag erschienen sind”, werden mitgezählt, wenn “sich angemessene Verbreitung[1] in wissenschaftlichen Bibliotheken nachweisen lässt” (zutreffend, https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=daniel+hermsdorf) oder “sie in besonderer Weise öffentlich wahrgenommen werden (z. B. Rezensionen in renommierten überregionalen Zeitungen)” (erfüllt mit großer überregionaler Zeitung und wissenschaftlichen Rezensionsorgan, ebf. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren). Auch bei PeterGuhl setzt sich also dieselbe rhetorische Trickserei fort: falsche Resümees ohne Begründung ziehen, nachdem die eigenen Falschbehauptungen dokumentiert und entkräftet wurden. Es werden erst Relevanzkriterien nicht in den anfänglichen Löschantrag einbezogen und deren Kriterien eigenständig überprüft, dann die aufeinander folgenden gegenteiligen Nachweise mit willkürlichen Aussagen rhetorisch aufgeweicht (angebliche Nicht-Premiumquellen wie die ostdeutsche Traditions-Tageszeitung “Neues Deutschland”, https://de.wikipedia.org/wiki/Neues_Deutschland oder eine professorale Rezensino in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift) oder auf Nebensächlichkeiten der Diskussion abgelenkt, die abermals über Falschbehauptungen überhaupt nur einbezogen werden können (eine – laut Diskussion unwidersprochene – “automatisch relevante” Tätigkeit als Chefredakteur einer ordentlich gelisteten Zeitschrift soll als Kriterium nicht mehr gelten, weil die Tätigkeit in den ersten beiden Jahren des Bestehens der Zeitschrift bestand – einen Nachweis für die Relevanz eines solchen Kriteriums bleibt “Berichtbestatter” wie fast alle anderen Begründungen seiner Aussagen schuldig. Er beschränkt sich fast gänzlich auf Falschbehauptungen wie: “Werke im eigenen Verlag zählen genau wie die drei Sachbücher und die völlig unbelegten Filme nicht für die Relevanz.” Auf dass die Diskussion vom letzten Beitrag her gelesen werde und die stichhaltigen Argumente übergangen bleiben, weil sie in der immer länger werdenden Diskussion versteckt werden. – Es wäre gut, wenn die fortgesetzten Falschbehauptungen von “Berichtbestatter” und “PeterGuhl” von Mitlesenden registriert werden. Dies muss erwähnt werden, da sie, wie gezeigt, nicht aufhören, von laufenden falschen Verdachtsmomenten und Falschbehauptungen zu diffamierenden Resümees überzugehen, die Lesern eine Relevanz ihrer eigenen Schlüsse suggerieren sollen, ohne dafür selbst Standards hier zu führender Diskussionen zu entsprechen.–87.160.142.39 23:34, 14. Dez. 2015 (CET)
(BK) Zu welcher Öffentlichkeit meinst du hier eigentlich zu sprechen, liebe IP? Es gehört schon einiges dazu, so wenig Inhalt in so viele Worte zu verpacken. Nun gut. Deine Unterstellungen hast du offenbar so lieb gewonnen, dass ich sie dir gar nicht nehmen will, sprechen sie doch eine allzu deutliche Sprache. Übler nehme ich dir, dass du unterschlägst, dass ich von Beginn an sehr wohl zugestanden habe, dass man Hermsdorf als auf der Schwelle zur Relevanz stehend betrachten kann und keinen der von dir (bzw. mir selbst) erbrachten Hinweise auf seine vermeintliche Relevanz übergangen habe. ND und ef sind aber in keiner Hinsicht relevanzstiftende Medien, den wissenschaftlichen Artikel habe ich explizit als gültig anerkannt, alleine reicht er nur dann auch nicht mehr. Insgesamt drei Mitarbeiter haben dir inzwischen erklärt, dass das reichlich dünn ist und keineswegs mit “20 Jahren in Journalismus, Forschung, Lehre” (ernsthaft?!) zusammengefasst werden kann. Wenn du die Stärke deiner Argumentation weiterhin in wüsten Anschuldigungen gegen mich (und inzwischen auch gegen andere Mitarbeiter) aufgrund eines lächerlichen Youtube-Filmchens sehen willst, sei dir das unbenommen, es könnte jedoch freilich der Verdacht aufkommen, dass der erscheinende Mangel an inhaltlichen Argumenten seine Irrelevanz für diese Enzyklopädie nur ein weiteres Mal erweist. —Berichtbestatter (Diskussion) 23:39, 14. Dez. 2015 (CET)
Liebe IP, dein Textschwall in ehren, aber schaffst du es noch, auf meine inhaltliche Frage (Führt die 9. Ausgabe ihn nicht mehr als Chefredakteur?) zu antworten? Danke! Dann könnte das im fraglichen Artikel von mir nämlich endlich mal gesichtet werden. —Berichtbestatter (Diskussion) 23:43, 14. Dez. 2015 (CET)
Wer den Unterschied zwischen Sachbuch und Belletristik nicht kennt, sollte mit Urteilen über Relevanz vorsichtig sein. PG ich antworte nicht mehr 23:48, 14. Dez. 2015 (CET)

Hier will jemand über Lexikon-Einträge urteilen, aber einfache Sachargumente ganz offensichtlich nicht wahrnehmen und verstehen. Und die Strategie des Übergehens und Leugnens setzt sich fort. Das Insistieren auf Forderungen (Löschantrag) und Argumenten (Behauptung nun einer “Schwelle zur Relevanz” gegenüber den gerade noch einmal nachgewiesenen Relevanzkriterien) erfordert deren schlüssige Widerlegung. Statt deren Widerlegung umfangreicher wahrzunehmen, zu akzeptieren und dann sogar einzuräumen (wäre insgesamt erst guter Stil), werden die Gegenargumente übergangen und stattdessen neue Falschbehauptungen aufgestellt: “ND und ef sind aber in keiner Hinsicht relevanzstiftende Medien”. (Wo steht dies? ND besteht seit 1946, ist eine anerkannte und überregionale Tageszeitung. Wo entspricht dies nicht dem zitierten offiziellen Relevanzkriterium? Wo ist dies nicht eine willkürliche Behauptung, die durch ihre abermalige Wiederholung (Textschwall) nicht richtiger wird?) Die Anführung der Anforderung von lediglich zwei erforderlichen Büchern – so räume ich ein – ist gerade in der Schnelligkeit von mir falsch wiedergegeben. Der Rest der Schlussfolgerung von “Berichtbestatter” ist abermals falsch – statt der Einräumung seiner fortgesetzten Falschbehauptungen suggeriert er einmal mehr eine falsche Tatsache, deren Korrektur meine Aussage als in der Konsequenz (und von vornherein) richtig erscheinen lässt. Denn – wie eben von mir schon zitiert – auch Selbstverlage (sofern der filmdenken Verlag dazu gezählt wird) “werden hierbei ausnahmsweise mitgezählt”, da zwei von mindestens einer Bedingung dafür erfüllt sind (wie zitiert, “angemessene Verbreitung[1] in wissenschaftlichen Bibliotheken”, “Rezensionen in renommierten überregionalen Zeitungen”). (Die Gegenseite wird von “Berichtbestatter” hier also zur Rede gestellt, obwohl von ihm selbst die Relevanzkriterien von Anfang an in wesentlichen Punkten zu Unrecht überhaupt erst in Zweifel gezogen wurden – deshalb ist seine Einstufung als “destruktiv” unbedingt sachlich korrekt. Es folgt abschließend die Verhöhnung der Gegenseite für das, was man zuerst selbst falsch gemacht hat: die Relevanzkriterien nicht richtig zitieren – umso lächerlicher, da die von mir gezogene Konsequenz dennoch richtig ist, was “Berichtbestatter” in seiner argumentativen und unverständigen Willkür einmal mehr einfach übergeht.) Die “’20 Jahre in Journalismus, Forschung, Lehre’ (ernsthaft?!)” werden in Zweifel gezogen, wo 2 Jahre Chefredaktion, 2 Jahre Satiren für die “taz”, 2 Jahre Lehrtätigkeit, 5 Buchveröffentlichungen (2 in anderen Verlagen als dem filmdenken Verlag), 10 Jahre Website mit über 400 kostenlosen Beiträgen, 8 Jahre YouTube mit 55 kostenlosen Video-Beiträgen eindeutig nachgewiesen sind? Die Frage nach Belegen für die Nicht-Neutralität von Inhalten des in seinem Bestehen so gerechtfertigten Artikels wird nirgendwo beantwortet (außer im Hinweis auf fehlende externe Resonanz der Videos – abgesehen von 176.000 Abrufen auf YouTube). – Solche sachlich also völlig eindeutigen Zusammenhänge werden in der Darstellung von “Berichtbestatter” dann zu “wüsten Anschuldigungen” und der haltlosen Unterstellung, “so wenig Inhalt in so viele Worte zu verpacken”, die hier von keinem anderen Beitragenden bisher so beurteilt wurden. Es ist vielmehr dazu außer von “Berichtbestatter” selbst bisher nichts zu lesen. Die notwendigen und (abgesehen von dem hier anschließend eingeräumten, für das Urteil aber folgenlosen sachlichen Fehler in meinem Zitat) korrekten Erwiderungen auf fortgesetzte falsche Vorwürfe gegen den Artikel und die Relevanz der Person stuft “Berichtbestatter” für Leser dann als “Rüpeleien” ein, die ihm schon vielfach anhand seiner eigenen Ausdrucksweise und deren nachweislich fast durchgehend sachlich falscher Grundlage nachgewiesen wurden. – Und schließlich wird noch ein “Textschwall” vorgeworfen, wo diese diffusen und gegenüber einem bestehenden, hier nur in einzelnen Teilen ansatzweise nachvollziehbar kritisierten (und mit einem Löschantrag versehenen) Artikel destruktiven Eingaben eine Erwiderung erfordern, die der Komplexität dieser Missverständnisse und Falschbehauptungen erst gerecht wird. Sonst bleibt das falsche Fazit, das hier wiederholt versucht wird zu ziehen. – Es ist kein Wunder, dass solch ein Mensch ohne externe Referenzen – und ohne eigene konkrete argumentative Beispiele, die hier jedoch auch nicht ohne deren vormalige Veröffentlichung in einer “Premiumquelle” relevant wären – über Veröffentlichungen Hermsdorfs als “reichlich verschwörungsideologischem Quark” urteilt. Zwischen spekulativer Verschwörungstheorie, journalistischer Information und wissenschaftlichen Hypothesen bestehen Unterschiede. Sie zu erkennen erfordert ein Urteilsvermögen, das hier – nun nachgewiesenermaßen – fehlt.

Während du hier (angeblich nötige) Bücher schreibst, habe ich böser Mensch übrigens gerade mal die Änderungen in Schnitt (Filmzeitschrift) auch ohne deine Antwort auf meine Frage aufgrund ihrer Erwartbarkeit (“Korrekt.”) gesichtet. Gern geschehen. Zum Rest erübrigt sich jeder Kommentar. Vielleicht täte dir bzw. dieser Diskussion eine administrative Ansprache gut, aber da eine VM hier nur eskalierend wirken würde, verzichte ich. Warten wir einfach ab, was andere schreiben. Die Argumente von PeterGuhl, Perfect Tommy und mir ignorierst du ja beständig. —Berichtbestatter (Diskussion) 01:07, 15. Dez. 2015 (CET)

Dito. Danke für die notwendige Arbeit, wo sie geschieht. Ansonsten bleibt es dann leider bei diesem vorläufigen Fazit von meiner Seite. Woher stammen all die vorherigen sachlich unrichtigen Aussagen über Artikel und Relevanzkriterien? Man könnte sich die Diskussion weitgehend sparen, wenn sie – zu einem Teil eben lediglich auf das schon leicht Ersichtliche – angewendet würden.–87.160.142.39 01:10, 15. Dez. 2015 (CET)

Daniel Hermsdorf

Verleger, Autor, Journalist bei filmdenken.de - Medienkritik, Verschwörungstheorie und Physiognomik

6 Antworten

  1. Peter Guhl sagt:

    Da mein realer bürgerlicher Name dem Pseudonym von PeterGuhl [1] entspricht hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, schon mit ihm verwechselt zu werden. Als ich ihn bat, mir doch eine Kontaktadresse für die Weiterleitung dieser Anfragen anzugeben, machte er mich zur Schnecke, zog meine Glaubwürdigkeit bzw. den Umstand, dass ich wirklich Peter Guhl heisse, in Zweifel, so dass ich meine Identität beweisen musste. Zugleich warf er mir vor, ich hätte ihn zwingen wollen, seine Anonymität aufzugeben. Aber ich hatte lediglich um eine Kontaktmöglichkeit gebeten, was selbstverständlich völlig unter Wahrung seiner Pseudonymität möglich gewesen wäre. Bis heute löscht er z.B. Korrekturen von Lebensdaten noch lebender Personen, die immer am falschen Tag Geburtstagsgratulationen erhalten, weil die Wikipedia ihr Geburtsdatum falsch verbreitet. Auf die Korrektur solcher Daten haben aber, zumindest hier in der Schweiz, die Betroffenen einen gesetzlichen Anspruch. Kontaktieren darf man ihn nur öffentlich auf seiner Wall wo er einen dann auch öffentlich lächerlich macht.

    Für mich ist jeder Autor auf Wikipedia faktisch ein Repräsentant der dahinterstehenden Organisation. Evtl. könnte man ihn sogar als Hilfsperson im Sinne des Gesetzes betrachten. Wenn ich unter meinem Wikipedia-Account bones0 etwas verfasse verhalte ich mich dementsprechend. Allerdings verfasse ich üblicherweise nichts, da diese Organisation meine ethischen Werte nicht repräsentiert.

    [1] Aufgrund des unter dem Pseudonym PeterGuhl gegen mich erhobenen Vorwurfs der Verletzung der Anonymitätsrichtlinien von Wikipedia betone ich, dass PeterGuhl auf Wikipedia ein Pseudonym ist und ich keine Information über die wahre Identität der Person besitze. Weder über Herkunft, Wohnort, Wohnland noch Geschlecht oder sonstige persönlichen Merkmale besagter Person.

  2. Gerd Schütz sagt:

    Vor Jahren war ich noch ein glühender Anhänger und Bewunderer von Einstein und seiner Reltivitätstheorie, bis ich mich ernsthafter mit dieser Theorie beschäftigte.
    Heute erkenne ich die Relativitätstheorie nicht nur als eine Irrlehre, sondern sogar als eine absichtliche Irreführung.

    Einstein wird in die Geschichte der Menschheit eingehen, als der größte Gaukler aller Zeiten. Es ist nur eine Frage der Zeit.

    Wiki ist so stock konservativ, dass jegliche Kritik an der Relativitätstheorie unterschlagen wird.
    Wiki passt zu unserer Lügenpresse.

  3. otB4 sagt:

    Erst durch den Film ” Die dunkele Seite der Wickipedia” von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer bin ich auf Michael Ganser aufmerksam geworden. Ich habe mir dann Gansers Vortrag an der Uni Tübingen angesehen und mich mit 9/11 befaßt. Vorher hat mich 9/11 nicht weiter tangiert. Ich wußte nur, daß es “Verschwörungstheorien” und Zweifel an manchen Merkwürdigkeiten gab. Mich hat die naturwissenschaftliche Seite der Ungereimtheiten interessiert, da ich selbst auch Ingenieur bin. Daß Termit mehrfach im Staub des Ereignisses von 9/11 von Naturwissenschaftlern nachgewiesen wurde ist inzwischen allgemein verbreitet. Schock. Daß inzwischen kein Architekt, Statiker und Ingenieur mehr glaubt, daß WTC7 durch einen Brand symetrisch in sich zusammenfällt, ist jetzt unwiderlegbar. Es können nicht alle(!) Stahlstützen gleichzeitig(!) zusammen(!) nachgeben, damit das Gebäude widerstandslos(!) in sich zusammenfällt. Großer Schock. Die Reihe der “Merkwürdigkeiten” kann man mühelos weiter fortsetzten. Es folgen weitere Schocks. Inzwischen gibt es eine Schockstarre. Die Medien sind unfähig darüber zu berichten. Man hört darüber nichts. Trotzdem ist es so. Bei Wickipedia hat diese Situation dazu geführt, daß inzwischen dubiose und anonyme Schreiber die unhaltbare Situation auf Wickipedia noch in Schach halten. Es bestimmen also diese Schreiberlinge über pysikalische , naturwissenschaftliche und ingenieurswissenschaftliche Befunde zu 9/11. Die Vorgänge um Ihren Eintrag auf Wickipedia zeigen die derzeitige Situation klar an. Die Welt steht kopf.

  4. Nele sagt:

    Was, “Berichtbestatter” treibt bei Wikipedia immer noch sein Unwesen?

    • Er könnte ja mit dem nächsten anonymen Account weitermachen, auch wenn das einen Verlust an Autorität wg. der Zahl von Beiträgen bedeutet. Es ist wichtig, dass die Problematik des Systems selbst erstmal deutlich wird.

Kommentar verfassen

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung