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2008 stellt die Wirtschaftszeitschrift „Forbes“ die 24 bestverdienenden Stars des Filmgewerbes vor. Sie alle arbeiten in „Hollywood“ und prangen abwechselnd weltweit auf Plakat- und Leinwänden. Gibt es noch andere Gesetzmäßigkeiten als Können und Glück, die ihren Erfolg generieren? Mit welchen verbalen und gestischen Mitteln gestalten diese Personen ihre – meist selbst medienvermittelten – öffentlichen Auftritte? Was sagt das über ihre An- und Absichten?
Für den Fall, dass Hollywood-Stars nicht ihr Vermögen bei von drittklassigen Science-Fiction-Autoren gegründeten Gehirnwäschereien abliefern, sind 20 Mio. Dollar für ein paar Wochen Dreharbeiten ziemlich viel. Jeder dieser Arbeitsverträge ist ein Lottogewinn. Doch die Auslosung ist nicht nur Zufall; jedenfalls könnte der Zufall schon früher eingetreten sein.
Die Arroganz, mit der Medienprominente ihre Privilegien gegenüber denjenigen quittieren, die sie finanzieren, ist jedoch immens – darüber mag auch das eine oder andere Charity-Alibi nicht hinwegtäuschen.