Verschlagwortet: Aufmerksamkeitsökonomie

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Pädathygate vs. Chart of Doom, Fukushima und Gold

Wir können uns nicht um alles kümmern – Du, Sie, ich, wir. Da gibt es ein Grund­gesetz von 24 Stunden abzüglich Schlaf und anderer Arbeit. Das Zeitfenster von ein paar Stunden teilen sich die trending topics der Massenmedien. Zuletzt war es die Wulff-Affäre, die größten...

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Europäische Schuldenunion als zukünftiges Herrschaftsinstrument

Der Fortbestand von „Demokratien“ i. w. S. in Deutschland und anderswo in Europa wird sich daran bemessen, wieviel Selbstbestimmungsrecht den Bürgern bleibt. Die Entwicklung in der Euro-Zone deutet auf eine gegenläufige Tendenz hin: Die Schaffung des sog. „dauerhaften Rettungsschirms“ ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) ist nach allem, was...

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Zur Aufmerksamkeitsökonomie für den ESM

Das allgemeine Gefühl der Bundesbürger in Bezug auf die Euro-Krise dürfte sich derzeit immer noch auf einem Level bewegen, das vergleichbar demjenigen ist, wenn man auf der Landstraße ein Kleintier überfahren hat: Es hat gerade etwas geruckelt, aber die Tachonadel bleibt stabil auf 100. So...

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Zweifelhaft zitiertes Zutreffendes zur technotronischen Ära

In „Between Two Ages“ breitete Brzezinski seine Vision aus, wie die US-Gesellschaft sein sollte. Die USA, so schrieb er, befänden sich nun in der Phase „einer Informationsrevolution, basierend auf Entertainment, Zuschauerspektakeln (z. B. übersättigende Berichterstattung über Sportereignisse durch das Fernsehen), die ein Opiat bieten für eine...

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Bienen sterben unflott

À propos Aufmerksamkeitsökonomie: Eine „Google“-Recherche zu „biene maja“ zeitigt „ungefähr 437.000 Ergebnisse“. Eine solche zu „bienensterben“ gerade einmal 45.500. Bienenfleißig ist man, wenn es darum geht, die regressiven Kindheitserinnerungen an solchen Zeichentrick zu archivieren und zu dokumentieren – und kräftig für unzählige DVD-Releases zu werben...

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Liebe und Tod im „Tunnel“

In einem ARD-Brennpunkt berichtet am Abend des 24.07.2010 Thomas Bug von der Massenpanik in einem Tunnel auf der Loveparade in Duisburg, die schließlich 21 Todesopfer und 342 Verletzte gefordert haben wird: Es ist ’ne absolut bizarre Situation. Es gibt so zwei Bereiche auf diesem wahnsinnig...

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